Montaner Blaustiel-Zärtling, Schönstieliger Zärtling UNGENIESSBAR!

ENTOLOMA SODALE (SYN. LEPTONIA BRUNNEA, LEPTONIA LAMPROPUS, LEPTONIA SODALIS, RHODOPHYLLUS SODALIS)

Fotos oben 1+2 von links: Andreas Kunze http://commons.wikimedia.org/w/index.php?search=Andreas+Kunze Fotos unten 1-7 von links: zaca (mushroomobserver.org)

Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):
Geruch:	Unbedeutend bis schwach mehlartig.
Geschmack:	Mild bis eventuell leicht fischartig-tranig.
Hut:	1-3 (5) cm Ø, gelbbraun, kastanienbraun, grobschuppig, Mitte dunkler, etwas schuppig, zuerst zugespitzt, später niedergedrückt, genabelt. Hutrand riefig, faserig, bis zur Mitte durchscheinend gerieft.
Fleisch:	Bräunlich, hellbräunlich, dünn, faserig.
Stiel:	3-6 (7) cm lang, 1-2,5 (3,5) mm Ø dick, blau, blaugrau mit violettem Beiton, später blass bläulich gefärbt, weißlich-silbrig überfasert, Basis weißlich, etwas verdickt.
Lamellen:	Cremeweiß bis graurosa, aufsteigend und abgerundet angewachsen, mit kürzeren Zwischenlamellen.
Sporenpulverfarbe:	Rosa (8,5-13 x 6,5-8 µm, mit 6-8 selten 9 Ecken, Q = 1,2-1,6, Basidien 33-60 x 10-15 µm, viersporig, Schnallen fehlen, Cheilozystiden sehr variabel, keulig, rundlich, 1-2-köpfig, dickhalsig, flaschenförmig, HDS mit ca. 7-25 µm Endzellen, Schnallen fehlen).
Vorkommen:	Wiesen und Weiden mit kalkhaltigen Böden, Folgezersetzer, Frühsommer bis Herbst, sehr selten, RL2 Deutschland (stark gefährdet).
Gattung:	Rötlinge, Zärtlinge.
Verwechslungsgefahr:	Lilablauer Nabelrötling, Dunkelblättriger Nabelrötling, Moorrötling, Schmutziger Rötling, Alkalischer Rötling, Kreuzsporiger Rötling, Frühlingsrötling, Poliertstielige Zärtling.
Wiki-Link:	https://de.wikipedia.org/wiki/Montaner_Blaustiel-Z%C3%A4rtling
Priorität:	2

Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

Letzte Aktualisierung dieser Seite: Sonntag, 16. Februar 2025 - 19:08:19 Uhr