 Gelbblättriger Zimthautkopf, Safranblättriger
Zimt-Hautkopf, Gelbblättriger Zimthautkopf
  Gelbblättriger Zimthautkopf, Safranblättriger
Zimt-Hautkopf, Gelbblättriger Zimthautkopf                      
            GIFTIG!
 GIFTIG!
CORTINARIUS CINNAMOMEOLUTEUS
(SYN. DERMOCYBE CINNAMOMEOLUTEA, DERMOCYBE CINNAMOMEOLUTESCENS, DERMOCYBE
CINNAMOMEOLUTEA VAR. PORPHYREOVELATA, 
CORTINARIUS CINNAMOMEOLUTEUS VAR. PORPHYREOVELATUS, CORTINARIUS CROCEUS
VAR. PORPHYREOVELATUS, CORTINARIUS CINNAMOMEOLUTESCENS)
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Fotos oben 1 und
unten 7+8 von links:
Jerzy Opioła    http://commons.wikimedia.org/wiki/Special:ListFiles/Selso    Fotos oben 2+3 und
unten 1-6 von links: Vihane (wihane)
(mushroomobserver.org)
  http://commons.wikimedia.org/wiki/Special:ListFiles/Selso    Fotos oben 2+3 und
unten 1-6 von links: Vihane (wihane)
(mushroomobserver.org) 
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|  Eigenschaften,
  Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): | |
| Schwach nach Rettich oder Jod. | |
| Geschmack: | Unbedeutend. | 
| Hut: | 1-6 (11) cm Ø, jung gelb, später beige, braungelb bis rotbraun, feinschuppig,
  Mitte gebuckelt, weniger beschuppt, nicht hygrophan. Hutrand mit
  vergänglichem gelblichem Schleier. | 
| Fleisch: | Ca. 2-3 (4) mm dick, gelblich, in der Stielbasis dunkler, fest, in der
  Stielrinde grüngelb. | 
| Stiel: | 3-8 (11) cm lang, 0,5-1,6 (2,4) cm dick, gelblich bis gelbrötlich. | 
| Lamellen: | Gelblich, alt gelbbraun, ausgebuchtet angewachsen, Schneiden oft wellig
  gezahnt. | 
| Sporenpulverfarbe:  | Rostbraun (7-12,5 x 4-6,5 µm, ellipsoid bis apfelkernförmig,
  mandelförmig, warzig, Q = 1,8-1,9, Basidien 27-37 x 6-10 µm,
  viersporig, Septen mit Schnallen,
  Sterigmen ca. 5 µm lang, Hyphen oberflächlich liegend). | 
| Vorkommen: | Nadelwald sowie Laubwald, Parks, Waldränder, selten in höhere Lagen,
  auf feuchten bis moorigen, stark sauren, lehmigen, humusreichen, gern
  sandigen Boden, Symbiosepilz, Frühsommer bis Spätherbst, regional oft sehr
  selten. | 
| Gattung: | Hautköpfe (Schleierlinge, Haarschleierlinge). | 
| Verwechslungsgefahr: | Gelbblättriger Hautkopf, Gelbblättriger
  Torfmooshautkopf, Zimtblättriger Hautkopf, Orangerandiger Hautkopf, Blutroter
  Hautkopf, Orangefuchsiger
  Raukopf. | 
| Bemerkung: | Einige Autoren sehen diesen Pilz als Varietät zum Gelbblättrigen Hautkopf. Diese Art wird gern mit weiteren Arten verwechselt, z. B. Zimtblättriger Hautkopf.  Eine sichere Unterscheidung bietet hierzu nur die Mikroskopie! | 
| Besonderheit: | Hautköpfe und Rauköpfe sind grundsätzlich keine Speisepilze, meist
  giftig oder verdächtig! Die Farbstoffe der Rauköpfe lösen sich nicht in Alkohol auf, jene der
  Hautköpfe hingegen schon! Unterscheidungstest Raukopf zu Hautkopf: Pilz durchschneiden und mit Spiritus auf ein Papiertaschentuch legen. Hautköpfe verfärben das Tuch, Rauköpfen nicht! | 
| Chemische Reaktionen: | KOH (Kaliumhydroxid) verfärben sich die Lamellen orangebraun, Huthaut
  dunkel rotbraun. | 
| Kommentar: | Mit Hautköpfen kann Wolle/Kleidung gefärbt werden. Es entsteht ein sehr gemischtes Farbenspektrum, weil es viele
  verschiedene Hautkopfarten gibt. | 
| Giftintensität: | Nachweislich STARK GIFTIG, mehrere Vergiftungen bereits bekannt. Dieser Pilz hat im
  Speisepilzkorb nichts verloren. | 
| Gifthinweise: | |
| Wiki-Link: | https://de.wikipedia.org/wiki/Gelbbl%C3%A4ttriger_Zimt-Hautkopf
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| Priorität: | 3 | 
   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
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   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Donnerstag, 13. Februar 2025 - 17:50:30 Uhr