awillbu1  Gelbliche Ziegenlippe, Gelblicher Filzröhrling                               ESSBAR! 

XEROCOMUS CHRYSONEMUS

 

 

 

 

 

Fotos oben 1-3 und unten 1-4 von links: Matija Josipović ©

 

 

 

 

 

 

 

Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):

Geruch:

Unbedeutend, manchmal auch etwas unangenehm.

Geschmack:

Mild.

Hut:

4-9 (12) cm Ø, braun, rotbraun, filzig, Habitus halbkugelig-polsterförmig.

Fleisch:

Hell-gelblich bis zitronengelb, leicht blauend, an der Basis grünblau verfärbend.

Stiel:

Gelblich mit rotbräunlicher Netzzeichnung, lang und schlank, verdreht, Mittelbereich braun-fleckig und verdickt, Basis meist heller, darunter verschmälert und zugespitzt, Myzel gelblich.

Röhren:

Gelblich, oft etwas rötlich am Rand, ausgebuchtet angewachsen.

Sporenpulverfarbe:

Olivebraun (8-13 x 4-6 µm, länglich, fusoid, glatt, mit vielen Öltröpfchen, Q = 2,2. Basidien 40-50 x 10-12 μm, länglich, mit einer schmalen Basis, die sich dann stark verbreitert, zahlreiche bunte Vakuolen, mit zwei oder drei Sporen, Sterigmata sind mit 5 bis 7 μm recht lang. Cheilocystiden 60-80 x 10-30 μm, variabel, schmal, die sich nach oben stark verbreitert. Pleurozystiden 30-65 x 12-15 μm, spindelförmig, niemals sehr verbreitert, kürzer als die Cheilocystiden, sie sind locker verteilt im Hymenium).

Vorkommen:

Im feuchten und schattigen Laub- und Mischwald, besonders gern bei Koniferen oder Eichen…, Symbiosepilz (Mykorrhizapilz), Sommer bis Herbst, extrem selten, in mediterranen Gebieten häufiger.

Gattung:

Röhrlinge, Filzröhrlinge. 

Verwechslungsgefahr:

Samtiger Filzröhrling, Brauner Filzröhrling, Ziegenlippe, Rotfußröhrling (auch mit Rötung unter der Huthaut), Sandröhrling, Kuhröhrling.

Relativer Speisewert:

123pilze: Relative Wertigkeit 4.

Wiki-Link:

https://de.wikipedia.org/wiki/Filzr%C3%B6hrlinge

Priorität:

2

 

   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Mittwoch, 20. Dezember 2023 - 17:16:33 Uhr