Hahnenkamm,
Rötliche Bärentatzen, Hahnenkammkoralle, Roter Trauben-Ziegenbart, Rote
Koralle, Roter Hirschschwamm ESSBAR!
RAMARIA BOTRYTIS (SYN. CLAVARIA
BOTRYTIS VAR. ALBA, CORALLIUM BOTRYTIS)
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Fotos oben 1-3 von
links: Randy (Randy
L.) (mushroomobserver.org)
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Fotos oben 1+3+4+7
von links: Klaus Bornstedt (Braunschweig) ©
Eigenschaften,
Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Angenehm pilzig. |
Geschmack: |
Mild, alt in den Astspitzen bitterlich. |
Fruchtkörper: |
0,5-1 cm Ø, Spitzen (zu Büscheln bis 25 cm Ø), weißlich, schmutzig gelbweiß
bis fleischrötlich, blumenkohlartig, korallenartig, Strunk dick-knollig. |
Fleisch: |
Weiß, fest, etwas marmoriert, fleischig. |
Stiel: |
Untere Äste schmutzig weißlich, obere Äste weinrot bis ockerrotbraun, Spitzen
kurz abgestutzt, gezähnelt. |
Sporenpulverfarbe: |
Gelblich-ocker (12-16 x 4-5 µm, Basidien 60-85 x 8-11 µm). |
Vorkommen: |
Laubwald, gerne Buche, zerstreut zwischen Nadeln, Laub oder Moosen,
Sommer bis Spätherbst, selten, RL Schweiz (VU = verletzlich), in manchen
Regionen Österreichs häufiger, RL2 Deutschland (stark gefährdet). |
Gattung: |
Korallen. |
Verwechslungsgefahr: |
Rosaspitzige
Koralle mit kleineren Sporen und Melzer Reaktion dunkel, Schöne Koralle
und Rosa Koralle
(beide giftverdächtig), Bauchwehkoralle, Krause Glucke. |
Chemische Reaktionen: |
Mit Melzer nur sehr schwach reagierend (verdunkelnd). |
Besonderheit: |
Einer der wenigen wirklich guten Korallen für die Speisepilzverwendung.
Dennoch sollte sie wegen Verwechslungsgefahr mit giftigen Korallen gemieden
werden. |
Relativer Speisewert: |
Schweiz: Marktfähig; 123pilze: Relative Wertigkeit 1. |
Wiki-Link: |
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Priorität: |
1 |
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Fotos oben 4+5 von links: Peter Kresitschnig © Bilder oben 6-8 von
links: Marcello Maggetti
(CH-8173 Neerach) ©
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Bild oben 8 von links: Fred Gruber (Gottfrieding) ©
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Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Freitag, 16. Oktober 2020 - 18:29:02 Uhr