Pelargonientäubling, Espentäubling, Geranientäubling                   UNGENIESSBAR!  ![]()
RUSSULA
PELARGONIA (SYN. RUSSULA PELARGONIA VAR. CITRINOVIRENS, RUSSULA PELARGONIA VAR.
INTERMEDIA, RUSSULA PELARGONIA VAR. SPINOSISPORA,
RUSSULA SEROTINA SENSU)
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Fotos oben 1-4 und
unten 1-6 von links: Gerhard
Koller ©
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   Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):  | 
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   Geruch:  | 
  
   Nach Pelargonien, Geranien.  | 
 
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   Geschmack:  | 
  
   Scharf.  | 
 
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   Hut:  | 
  
   3-7 (9) cm Ø, braunocker, violett, grün, karminrot, rosaviolett, lilarötlich, weinrot, rosabraun,
  grünviolett, oft mit Grautönen. Die Varietät RUSSULA PELARGONIA VAR. CITRINOVIRENS ist vollkommen grüngelb gefärbt. Mitte vertieft, oft
  dunkler olivgrau. Rand etwas gefurcht oder nur fein gerieft.  | 
 
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   Fleisch:  | 
  
   Weiß, etwas grauend, brüchig-spröde.  | 
 
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   Stiel:  | 
  
   2-5 (7) cm lang, 0,5-1,1 (1,3) cm Ø dick, weiß, feucht schwach grauend, zuerst voll, später wattig-kammerig-hohl, fein bereift,
  etwas grauend, sehr zerbrechlich, Basis leicht verschmälert.  | 
 
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   Lamellen:  | 
  
   Weiß, hellgelb, etwas hell graugelb, angewachsen, eventuell mit Zahn
  etwas herablaufend.  | 
 
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   Sporenpulverfarbe:  | 
  
   Hellgelb (7-10 x 6-9 µm, eiförmig, stachelig Warzen, ca. 0,7-1 µm
  hoch, +/- stark
  retikuliert, Ornament
  inkrustierendes Pigment, amyloid, Apiculus 1,2-1,5 x
  0,7-1 µm, Hilarfleck ca. 2,5-3 x 1,7-2,3 µm, Basidien 35-45 x 10-12 µm,
  Zystiden 45-75 x 7-14 µm, Hymenialzystiden 47-76 µm x 7-14 µm, leicht keulig, zylindrisch, häufig appendikuliert, kurz, Pileozystiden 5,5-10 µm breit,
  septiert, stumpf, Sulfovanillin
  + grau, Epikutis
  mit schlanken Haaren, Laticiferen in der
  HDS).  | 
 
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   Vorkommen:  | 
  
   Mischwald,
  gern auf humusreichen Boden, Mooren, Espen, Pappeln, Birken, Symbiosepilz,
  Sommer bis Spätherbst, RL-G Deutschland (GEFÄHRDUNG unbekannten Ausmaßes).  | 
 
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   Gattung:  | 
  
   Täublinge.  | 
 
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   Verwechslungsgefahr:  | 
  
   Erlentäubling,
  Wechselfarbiger
  Speitäubling, Amethysttäubling, Buckeltäubling.  | 
 
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   Chemische
  Reaktionen:  | 
  
   Eisen
  (II)-sulfat (FeSO4) orangerosa verfärbend, Guajak schwach und
  langsam erst braun, später blaugrün, mit Phenol (Karbolsäure) hell rotbraun,
  Ammoniak negativ.  | 
 
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   Besonderheit:  | 
  
   Durch den Pelargonien-Geruch leicht kenntlich!  | 
 
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   Kommentar:  | 
  
   Die Unterscheidung
  der einzelnen Täublingsarten ist makroskopisch sehr schwierig. Man bedenke
  aber für Speisepilzsammler folgendes Merkmal-Spektrum: Bei vielen
  Anfängern herrscht bei Täublingen immer etwas Angst
  und Unkenntnis! Autor: Uwe
  Hückstedt  | 
 
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   Wiki-Link:  | 
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   Priorität:  | 
  
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   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
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   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Montag, 31. März 2025 - 11:47:51 Uhr