 Drehstieliger Fälbling, Seifen-Fälbling                                  UNGENIESSBAR!
  Drehstieliger Fälbling, Seifen-Fälbling                                  UNGENIESSBAR!  
HEBELOMA SYRJENSE (SYN.
AGARICUS SYRJENSIS, DERMINUS SYRJENSIS, HYPOPHYLLUM SINAPIZANS)
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Fotos oben 1+3 von
links: banders
(banders) (asergeev) (mushroomobserver.org)  Foto
oben 2 von links: walt sturgeon (Mycowalt) (mushroomobserver.org)
  Foto
oben 2 von links: walt sturgeon (Mycowalt) (mushroomobserver.org) 
| Eigenschaften,
  Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): | |
| Geruch: | Aromatisch, +/- leicht seifig, nach gezuckertem Tee mit Milch, selten leicht rettichartig. | 
| Geschmack: | Mild, meist leicht bitter, etwas würzig. | 
| Hut: | 1-6 (9) cm Ø, beigebraun, später haselnussbraun, Rand jung weiß bis
  cremefarben, ohne sichtbare Schleierreste, Scheibe oft dunkler, trocken,
  etwas hygrophan, lange
  eingerollt. Habitus am Anfang konvex, seitlich, halbkugelförmig, Mitte stumpf
  gebuckelt.  | 
| Fleisch: | Junges, weißes, ockerfarbenes Fruchtfleisch, zur Spitze weißlich, zur
  Basis bräunlich, fest, nicht verfärbend auf Druck. | 
| Stiel: | 1-5 (7) cm lang, 2-5 (6) mm Ø dick, weißlich,
  im oberen Drittel cremeweiß und fein weiß bereift, zur Basis dunkel
  ockerbraun bis dunkelbraun werdend, alt sogar dunkelbraun, etwas streifig,
  rillig und oft etwas verdreht, schnell hohl werdend, faserig bis leicht
  faserschuppig, selten mit kleinen Einschlüssen, etwas wurzelnd, zylindrisch, gekrümmt, unten abgeknickt. | 
| Lamellen: | Beigebraun, hellbraun bis kartonfarben, keine Tropfen auf den helleren
  Schneiden, +/- wellig gezahnt, ausgebuchtet angewachsen.  | 
| Sporenpulverfarbe:  | Gelbbraun, lehmbraun (8,2-14,2 x 4,7-8,3 µm, durchschnittlich 12,7 x
  7,6 µm, amygdaloid, dickwandig, stark dextrinoid, gelb in Ammoniak, Qm = 1,7,
  Volumen = 390,3 µm³, Basidien 38 x 8,3 x 6,5 µm, Cheilozystiden 25-55 x 5-7
  µm, durchschnittlich 42,5 µm, Apex-Ø 5,3-7,8 µm, nur selten bauchig,
  irregulär zylindrisch, Caulozystiden 50-85 µm, Apex-Ø 5,4-9,0 µm). | 
| Vorkommen: | Laubwald, Parks, Wegränder, auf offene Graslichtungen, wärmeliebend,
  häufiger in mediterranen Gebieten, gesellig, Symbiosepilz, Sommer bis
  Spätherbst, extrem selten. | 
| Gattung: | Fälblinge. | 
| Verwechslungsgefahr: | Dunkelbrauner
  Fälbling, Kakaofälbling, Dunkelscheibiger Fälbling, Spindelfüßiger
  Fälbling, Großer
  Rettichfälbling, Voreilender Ackerling. | 
| Kommentar: | Er soll auf verwesenden und eingegrabenen Tierkörpern bevorzugt
  wachsen. Untypisch ist der meist dünne Stiel für Fälblinge | 
| Gifthinweise: | |
| Wiki-Link: | |
| Priorität: | 3 | 
   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
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   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Sonntag, 16. Februar 2025 - 17:33:05 Uhr