Kiefernschwamm, Fu Ling, Indisches Brot, Hoelen, Poria tuckahoe, China root, Matsuhodo ESSBAR! Vitalpilz (Heilpilz)

MACROHYPORIA COCOS (SYN. PORIA COCOS, PORIAE SCLEROTUM COCOS, WOLFIPORIA EXTENSA, WOLFIPORIA COCOS)

Fotos oben 1+2 von links: Trappem (https://en.wikipedia.org/wiki/Wolfiporia_extensa#/media/File:Tuckahoe.jpg)

Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):
Geruch:	Angenehm.
Geschmack:	Unbedeutend mild bis etwas süßlich.
Hut:	10-20 (35) cm Ø, bis 10 kg schwer, faserig braun, trüffelähnliches Aussehen, fest, unterirdisch.
Fleisch:	Weiß, gelbbraun, fest.
Stiel:	Fehlt, mit weißem Myzel verbunden.
Sporenpulverfarbe:	Hellbraun (4-8 x 7-14 µm).
Vorkommen:	Im asiatischen Raum im Kernholz von Kiefern, er wächst unter Kiefern wie eine Kartoffel unter der Erde und wird dort gezüchtet und als Vitalpilz (Heilpilz) = in der chinesischen Kultur verwendet, Weißfäuleauslöser, Folgezersetzer, Sommer bis Herbst.
Gattung:	Trüffelporling, Unterirdischer Porling (Poria), eigene Gattung.
Verwechslungsgefahr:	Himalayatrüffel, Stachelsporiger Mäandertrüffel, Birkenporling.
Vitalpilz (Heilpilz):	Gilt als Vitalpilz (Heilpilz) in der Naturheilkunde oder in der traditionellen chinesischen oder japanischen Medizin für: Positiv: Präventiv und begleitend gegen Leukämie und Bauchspeicheldrüsenkrebs (Pachymic Säure hemmt Wachstum und induziert Apoptose). Entzündungshemmend, gegen Hautprobleme, Immunsystem stimulierend, gegen Infekte, harntreibend (Restharn beseitigend), beruhigend. Stärkung der inneren Organe, Milz, Leber (Gelbsucht). Wirkt tonisierend, gut gegen Herzrhythmusstörungen, Herzrasen, Husten, Schleimstagnation, Durchfall, Appetitlosigkeit, betäubend gegen Schmerzen wie Oberbauch- oder Menstruationsschmerzen. Ödeme lösend, gut gegen Schwellungen und zur Entwässerung. In Pulverform soll er präventiv gegen Erschöpfung und Antriebslosigkeit wirken und für ein Wohlgefühl sorgen. Negativ: Löst gelegentlich übermäßigen Harnfluss aus. Während der Schwangerschaft kann eine zu starke Entwässerung zu Problemen führen.
Bemerkung:	Früher haben Indianer oder Ureinwohner diesen Pilz als Notnahrungsmittel verwendet, um nicht zu verhungern. Es wurden folgende Inhaltsstoffe analysiert: Mangan, Zink, Pachymic-Säure, Natrium, Kupfer, Cholin, Polysaccharide, Fungisterin, Phospholipide, Kalium, Magnesium, Eisen, Ergosterol, Kalium, Calcium.
Kommentar:	Dieser Pilz gleicht einer kleinen Kokosnuss, daher sein Name. Der Poria-Pilz kommt im Osten von China und Australien und im Südosten der USA vor.
Relativer Speisewert:	123pilze: Relative Wertigkeit 5.
Wiki-Link:	https://en.wikipedia.org/wiki/Wolfiporia_extensa
Priorität:	3

Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

Letzte Aktualisierung dieser Seite: Montag, 7. April 2025 - 11:57:54 Uhr