 Kiefernweichtäubling, Kieferntäubling                                                                          ESSBAR!
  Kiefernweichtäubling, Kieferntäubling                                                                          ESSBAR!  
RUSSULA CESSANS
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Bilder oben 1-3 und unten 1-3 von links:
Dieter Wächter (Thiersheim) ©    Fotos
unten 3-5 von links: Gerhard
Koller ©
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| Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): | |
| Geruch: | Meist unbedeutend, teils unangenehm. | 
| Geschmack: | Mild. | 
| Hut: | 3-7 (9) cm Ø, rotbraun, purpurviolett, lebhaft karminrot, rosaviolett, kupferrot bis weinrot oder olivrot, farblich sehr
  variabel. Mitte schnell dunkler violettrot, purpurviolett. Haut zu 80 %
  abziehbar, darunter etwas rötlich. Rand glatt, später schwach höckerig
  gerieft, jung leicht eingerollt, später etwas aufgeschirmt. | 
| Fleisch: | Weiß, schmutzig weiß, etwas gilbend, brüchig aber weich. | 
| Stiel: | 4-6 (8) cm lang, 1-2 (2,5) cm Ø breit, weiß, hell graugelb, später
  grauend bis gilbend, +/- bräunend von der Basis ausgehend, brüchig. | 
| Lamellen: | Hellgelb, später dunkler gelb, dottergelb, ausgebuchtet angewachsen,
  viele gegabelt, bauchig, mäßig gedrängt. | 
| Sporenpulverfarbe: | Satt ockergelb, graugelb (7-12 x 6-9 µm, ellipsoid, mit netzig-gratig verbundenen kräftigen stachelförmigen
  Warzen von 0,7-1 µm, meist zu kurzen Graten verschmolzen, amyloid, Apiculus
  1,5-1,6 x 1-1,5 µm, Hilarfleck 3-4 x 2-3 µm, amyloid. Basidien
  30-50 x 10-12 µm, Hymenialzystiden 60-90 x 6-12
  µm, Sulfovanillin + aber schwach. Pileozystiden 6-10 µm,
  zylindrisch bis keulig, mit
  ziemlich zahlreichen Septen, Hyphenendzellen 3-5 µm). | 
| Vorkommen: | Mischwald,
  bevorzugt Nadelbäume, gern Koniferen, Kiefern, Fichten, Lärchen, gesellig auf sauren, gern sandigen Boden,
  Symbiosepilz, Sommer bis Herbst. | 
| Gattung: | Täublinge = Sektion TENELLAE (LARICINAE). | 
| Verwechslungsgefahr: | Lärchenweichtäubling,
  Geriefter Weichtäubling (RUSSULA NAUSEOSA
  = gern bei Fichte), Speisetäubling, Purpurbrauner
  Ledertäubling. | 
| Chemische Reaktionen: | Guajak blaugrün, Eisen(II)-sulfat (FeSO4) ganz hellrosa, Phenol
  (Karbolsäure)  weinrot. | 
| Besonderheit: | Ein relativ
  kleiner Täubling max. 9 cm Hutdurchmesser.  | 
| Kommentar: | Wenn auch
  klein, aber milde Täublinge sind immer essbar und meist relativ gut. | 
| Bemerkung: | Der ähnlich
  aussehende Geriefte
  Weichtäubling ist meist viel stärker gerieft. | 
| Relativer
  Speisewert: | 123pilze:
  Relative Wertigkeit 3. | 
| Wiki-Link: | |
| Priorität: | 2 | 
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Fotos oben
3-5 von links: Dieter Wächter (Thiersheim) ©
   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Montag, 31. März 2025 - 07:34:16 Uhr