 Geriefter Weichtäubling, Bunter
Fichtentäubling                    ESSBAR!
  Geriefter Weichtäubling, Bunter
Fichtentäubling                    ESSBAR! 

RUSSULA NAUSEOSA (SYN. AGARICUS
NAUSEOSUS, RUSSULA PULCHRALIS, RUSSULA NITIDA VAR. PULCHRALIS, RUSSULA NAUSEOSA
VAR. PULCHRALIS, RUSSULA NAUSEOSA VAR. ATROPURPUREA,
RUSSULA FIRMULA F.
ATROPURPUREA, RUSSULA NAUSEOSA VAR. SCHAEFFERI, RUSSULA NAUSEOSA VAR.
STRIATELLA, RUSSULA NAUSEOSA VAR. FUSCA, RUSSULA NAUSEOSA F.
XANTHOPHAEA)
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Bilder
oben 1-5 und unten 1-3 von links: Dieter Wächter (Thiersheim) ©
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| Eigenschaften,
  Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): | |
| Geruch: | Unbedeutend
  bis leicht fruchtig. | 
| Geschmack: | Etwas
  schärflich bis mild, die Schärfe ist schnell vergänglich. Lamellen immer
  deutlich scharf. | 
| Hut: | 2-5
  (7) cm Ø, rötlich, weinrot-braun, purpurbraun, violett, rosaviolett, olivgrün bis bräunlich, sehr variabel. Mitte dunkler, Rand
  heller, meist stark höckerig gerieft. Huthaut, kahl und matt, nur zur Hutmitte etwas glänzend und klebrig,
  fast ganz abziehbar. | 
| Fleisch: | Weiß,
  brüchig. | 
| Stiel: | 2-7
  (9) cm lang, 0,6-1,5 (2) cm Ø dick, weiß, nicht gilbend, stark
  zerbrechlich, jung voll, alt schwammig und hohl, später von der Basis ocker
  fleckig, bauchig. | 
| Lamellen: | Jung
  cremefarben, alt ockergelb, angeheftet und relativ weit stehend, im Grund mit
  Querlamellen. | 
| Sporenpulverfarbe:
   | Gelblich,
  ockergelb bis hell goldgelb (7-11,3 x 6,1-7,9 µm, mit kräftigen
  stacheligen bis 1,2 µm hohen Warzen, fast alle isoliert ornamentiert, Q = 1,1-1,3. Basidien 35-50 x 10-15 µm, keulig, bauchig, Pleurozystiden 50-80
  x 9-12 µm,
  spindelig, Cheilozystiden 35-63
  x 7-9 µm,
  oft mit Anhängsel, Sulfobenzaldehyd + grauschwarz,
  Hymenialzystiden 54-70 x 9-13 µm. Hutdeckschicht mit stumpfen Haaren und etwas knorrigen, haarartigen Hyphen. Pileozystiden 3-10 µm breit, stumpf-zylindrisch, oft
  keuligen, wenig septiert, Sulfobenzaldehyd
  +).  | 
| Vorkommen: | Nadelwald,
  Mischwald, überwiegend in montanen Fichten- und Tannenwäldern, Symbiosepilz (meist Fichte
  oder Tanne), Frühsommer bis Spätherbst. | 
| Gattung: | Täublinge = Sektion TENELLAE (LARICINAE). | 
| Verwechslungsgefahr: | Birkenspeitäubling,
  Jodoformtäubling, Brätlingstäubling, Hohlstieltäubling, Zierlicher
  Birkentäubling, Buchenspeitäubling. | 
| Chemische
  Reaktionen: | Eisen
  (II)-sulfat (FeSO4) rosa bis hellrosa, Phenol weinbraun, weinrot,
  Guajak blaugrün. | 
| Kommentar: | Wegen
  seiner Kleinheit und nur mittelmäßigem Speisewert ist ein Kostversuch meist
  uninteressant. | 
| Relativer
  Speisewert: | 123pilze:
  Relative Wertigkeit 4. | 
| Wiki-Link: | |
| Priorität: | 1 | 
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Bilder oben 2-4 und unten
2-5 von links: Dieter Wächter (Thiersheim) ©
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   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Sonntag, 30. März 2025 - 19:56:16 Uhr