awillbu1  Schiefer Birkenpilz, Schiefer Raufuß, Schiefer Raufußröhrling                              ESSBAR! 

LECCINUM SCHISTOPHILUM (SYN. LECCINUM PALUSTRE, KROMBHOLZIELLA SCHISTOPHILA)

 

 

 

 

 

 

 

 

 Fotos oben 1-3 von links: Rory Pease (Rory Pease) (mushroomobserver.org) http://i.creativecommons.org/l/by-sa/3.0/80x15.png Fotos unten 1-4 von links: Tim Sage (T. Sage) (mushroomobserver.org) http://i.creativecommons.org/l/by-sa/3.0/80x15.png   Fotos oben 4 und unten 5+6 von links: Drew Henderson(Hendre17) (mushroomobserver.org) http://i.creativecommons.org/l/by-sa/3.0/80x15.png

 

 

 

 

 

Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):

Geruch:

Unbedeutend.

Geschmack:

Mild, roh unverträglich.

Hut:

2,5-9 (11) cm Ø, graubraun, dunkelbraun, tabakbraun, fast schwarzbraun, Huthaut verkürzt, filzig mit kleinen Schüppchen, diese sind anfänglich bräunlich, verfärben sich aber zunehmend gräulich bis schwarz. Habitus halbkugelig, polsterförmig.

Fleisch:

Weiß, nach Anschnitt korallenrot bzw. hell rosalich verfärbend, später dunkel graugelb, graubraun anfänglich fest, später schwammig.

Stiel:

4-15 cm lang, x 9-25 mm Ø dick, schmutzig-weißer oder gelblichweißer Grund mit graubraunen Schuppen, die später sich gräulich bis schwarz verfärben. Schlank, stark gebogen, zylindrisch, Spitze heller, Basis verdickt, +/- auch grünblau fleckend.

Röhren, Poren:

Ca. 0,5 mm Ø, weißlich, später grau, ockergrau, auf Druck bräunend, im Alter sehr schwabbelig.

Sporenpulverfarbe:

Braun (13-17 x 5-7,5 µm, Basidien 24-27,5 x 10-12 µm, viersporig, Caulozystiden 32-72 x 11-21 µm).

Vorkommen:

Laubwald, gerne sandigen Boden bei moosigen Flächen, Symbiosepilz, Sommer bis Spätherbst, extrem selten.

Gattung:

Röhrlinge, Raufußröhrlinge. Alle Raufußröhrlinge essbar! Raufußröhrlinge gelten roh genossen als sehr unverträglich!

Verwechslungsgefahr:

Rötender Birkenpilz (mehr rötlich verfärbend), Vielverfärbender Birkenpilz, Hainbuchenröhrling, Birkenpilz,  Zigarrenbrauner Birkenpilz.

Besonderheit:

Mischpilz, wenn jung gut, im Alter sehr schwammig, meist unbrauchbar. Diese Art wurde früher nicht vom normalen Birkenpilz unterschieden.

Kommentar:

Leicht kenntlich, wenn sich das Fleisch durch Oxydation rosa verfärbt.

Die Unterscheidung mit dem Rötenden Birkenpilz ist oft nur per Mikroskop sicher möglich.

Gifthinweise:

Relativer Speisewert:

123pilze: Relative Wertigkeit 3.

Wiki-Link:

https://en.wikipedia.org/wiki/Leccinum_schistophilum

Priorität:

2

 

   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Samstag, 21. März 2020 - 12:22:16 Uhr

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