 Stinkegerling,
Stinkender Panther-Egerling, Braunscheckiger Stinkegerling                        UNGENIESSBAR!
  Stinkegerling,
Stinkender Panther-Egerling, Braunscheckiger Stinkegerling                        UNGENIESSBAR! 

AGARICUS
IMPUDICUS (SYN. PSALLIOTA IMPUDICA, AGARICUS REAE, PSALLIOTA VARIEGATA,
AGARICUS VARIEGANS, PSALLIOTA VARIEGATA VAR. KOELERIONIS, AGARICUS
KOELERIONIS, AGARICUS KOELERIONIS VAR. PAUCICYSTIDIA)
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Fotos oben 1-3 und
unten 4-8 von links: Gerhard
Koller ©   Fotos oben 4+5 und unten 1-3
von links: Elsa (pinknailsgirl) (mushroomobserver.org) 
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| Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): | |
| Geruch: | Unangenehm
  muffig-stinkend, erinnert an Rettich, schmecken
  erdig-pilzig, unangenehm. An der Stielbasis ähnlich dem Stinkschirmling. | 
| Geschmack: | Mild, erdig-pilzig. | 
| Hut: | 4-11 (13)
  cm Ø, dunkelbraun, rotbraun angedrückte, aufreißende, unregelmäßige,
  kreisförmig angeordnete Schuppen auf weißem Grund. Huthaut überstehend, oft
  Mitte eingedellt. | 
| Fleisch: | Weiß,
  cremeweiß, fast nicht verfärbend, in der Stielspitze maximal etwas rötend. Im
  hohlen Stiel in der Rinde satt creme bis hell orangeocker, Basis leicht
  bräunend.  | 
| Stiel: | 3-7 (9,5)
  cm lang, 1-2 (2,5) cm Ø dick, weiß, seidig, dünn, oft verbogen, sehr lang, im
  Zentrum hohl. Basis etwas verdickt, oft mit wurzelnden Myzelsträngen. | 
| Ring: | Weiß,
  aufsteigend, dünn und häutig. | 
| Lamellen: | Hellrosa,
  graurosa bis dunkelbraun, frei, Schneide weißlich, gleichfarbig und glatt. | 
| Sporenpulverfarbe: | Purpurbraun
  (4-6,7 x 3,2-4,5 µm, ellipsoid bis eiförmig, glatt). | 
| Vorkommen: | Mischwald,
  meist Nadelwald, gern Kiefern, Waldrand, gern Küstenregionen, auf nackter
  Erde, Folgezersetzer, Sommer bis Herbst, RL-G Deutschland (GEFÄHRDUNG
  unbekannten Ausmaßes). | 
| Gattung: | Champignon-Egerlinge. | 
| Verwechslungsgefahr: | Übelriechender
  Champignon, Perlhuhnegerling, Rebhuhnegerling, Waldegerling, Riesenchampignon, Pantherchampignon,
  Purpurchampignon. | 
| Kommentar: | Er wäre
  essbar. Aufgrund seines unangenehmen Geruchs nicht zu empfehlen. Der fast
  identische Waldchampignon
  rötet an den Schnittstellen und riecht angenehm pilzartig oder anisartig, und
  der Riesenchampignon
  hat einen intensiven Anisgeruch. Diese beiden Arten wären hervorragende
  Speisepilze. | 
| Wiki-Link: | |
| Priorität: | 1 | 
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Fotos oben 1-2 von
links: Elsa (pinknailsgirl) (mushroomobserver.org) 
   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Donnerstag, 27. Februar 2025 - 19:29:45 Uhr