awillbu1  Teepilz, Einzellige Hefepilze + Essigsäurebakterien = Kombucha-Pilz                     ESSBAR! 

ASCOMYCOTA (SACCHAROMYCES LUDWIGII, SACCHAROMYCES CEREVISIAE, SCHIZOSACCHAROMYCES POMBE, PICHIA FERMENTANS… +  UND ESSIGSÄUREBAKTERIEN (ACETOBACTER OXYDANS, ACETOBACTER XYLINUM…)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Fotos oben 1 von links: Lukas Chin  https://en.wikipedia.org/wiki/Kombucha#/media/File:SCOBY_mushroom.jpg http://i.creativecommons.org/l/by-sa/3.0/80x15.png

 

 

 

 

Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):

Geruch:

Angenehm nach Sekt, Most bis Essig.

Geschmack:

Nach der Gärung angenehm kribbelnd, wie süßer Prosecco (Sekt), Most bis Essig. Auch eine Essigkomponente lässt die Wirksamkeit nicht vermindern.

Fruchtkörper:

5-10 (13) cm Ø, weißlich, gelb, lila, rosa, gelbbraun, scheibchenförmig. Er färbt sich durch diverse Tee-Arten in den unterschiedlichsten Farben.

Fleisch:

Weißlich, gelblich, gelbbraun, gallertartig.

Stiel:

Fehlt.

Vorkommen:

Kulturpilz. Stammt aus asiatischen Gebieten, Folgezersetzer, ganzjährig ab 21° C verwendbar. Wenn wegen Urlaub usw…, der Pilz bei einer Raumtemperatur von nur 5-15 ° C gelagert wird, so schadet es ihm nicht. Das Pilzwachstum findet nur etwas langsamer statt.

Gattung:

Hefepilze. Im Gegensatz zu seinen üblichen Namen ist Kombucha kein alleiniger Pilz, sondern eine Symbiose von drei Arten von Hefepilzen und einigen Bakterienarten.

Verwechslungsgefahr:

Schimmelpilz. Eigentlich mit anderen Pilzarten nicht vergleichbar!

Kommentar:

Die Hefen bilden mit Bakterien einen sogenannten Teepilz (Kombuchapilz). Dieser entsteht ausschließlich durch Spaltung (bzw. vegetativ durch Knospung). Es bilden sich eine weißlich-, gallertartige Schicht an der Teeoberfläche. Nach einiger Zeit bilden sich oberhalb erneut weiterer Schichten. Die entwickelte Flüssigkeit etwa 0,5-1 % Alkohol.

Vitalpilz (Heilpilz):

In der Naturheilkunde und der Traditionellen Chinesischen und Japanischen Medizin wird dieser

Pilz zur unterstützenden Behandlung von Krankheiten verwendet.

Stärkung des Immunsystems und die Gefäßwände durch die Vitamine: Biotin, Folsäure, Niacin,

Pantothensäure, B1, B2, B3, B6, B12, und Vitamin C = als Antioxidans und andere Substanzen!

Wirkung: Entschlackung des Körpers, Krebs-Vorsorge, Verminderung der Tumorbildung in den Geweben,

Asthma, Entzündungen der oberen Atemwege, Auflösung von Sekret im Rachen- und Schlund-Raum, antibiotische Wirkung, gegen Arterienverkalkung, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Verringerung des Cholesterinspiegels, diverse Neutralisierung von Viren, entzündungshemmende Wirkung im Körper, Schlaffördernd, im Langzeitgebrauch als Verjüngungsmittel.

Bemerkung:

Der Kombucha-Sud wird traditionell aus gezuckerten Schwarz- oder Grüntee (ca. 8-10 Gramm Trockentee je Liter) hergestellt. Ausnahmsweise können auch andere Tee-Arten verwendet werden. Die Zuckerzugabe bei der Teeherstellung beträgt ca. 90-100 Gramm je Liter. Nach 8-14 Tage kann die Flüssigkeit mit dem Pilz zu max. 90 % abgegossen und mit Tee (ca. 20-23 ° C oder kühler) wieder aufgefüllt werden. Bildet sich ein neuer Pilz (durch Teilung) so kann dieser mit 10 % Altflüssigkeit zu einem neuen Ansatz verwendet werden. Bei jedem Neuansatz sollten Sie den Teepilz herausnehmen und mit fließendem kaltem oder lauwarmem Wasser abwaschen. Dunkle verfärbte Schichten sollten entfernt werden.

Wichtig! Keine Metallbehälter verwenden und jegliche direkte Berührung mit Metallteilen vermeiden. Wenn zum Transport der Pilz in ein Schraubglas befördert wird, zwischen Deckel und Schraubverschluss ein Küchentuch einklemmen.

Relativer Speisewert:

123pilze: Relative Wertigkeit 1.

Wiki-Link:

https://de.wikipedia.org/wiki/Kombucha

Priorität:

2

 

   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Samstag, 15. Februar 2020 - 16:53:32 Uhr