PLUTEUS PELLITUS
(SYN. AGARICUS PELLITUS, RHODOSPORUS PELLITUS)
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Fotos oben 1-4 und
unten 5-7 von links: Ron
Pastorino (Ronpast)
(mushroomobserver.org)  Bilder oben 5
und unten 1-4 von links: Walter Bethge (Landau) ©
   Bilder oben 5
und unten 1-4 von links: Walter Bethge (Landau) ©
| Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): | |
| Geruch: | Meist
  unbedeutend bis leicht rettichartig, erdig oder leicht süßlich. | 
| Geschmack: | Pilzartig,
  mild. | 
| Hut: | 2-8 (10) cm
  Ø, weiß, alt rosabraun, etwas klebrig, glänzend, trocken seidenartig,
  eingewachsen faserig, glatt. | 
| Fleisch: | Weiß,
  weich, brüchig. | 
| Stiel: | Weiß, etwas
  braunfaserig, fest, ausgestopft, brüchig, Basis verdickt, gebogen. Spitze ist
  leicht vom Hutfleisch abtrennbar. | 
| Lamellen: | Weiß, alt
  blassrosa, fleischrot, frei, gedrängt stehend, ziemlich breit. | 
| Sporenpulverfarbe: | Rosa, rosabraun (5-8 x 4-6 µm, Pleurozystiden
  45-75 x 8-17 µm). | 
| Vorkommen: | Laubwald,
  meist an moderndem Buchenholz (Äste, Strünke), Folgezersetzer, Frühsommer bis
  Herbst, sehr selten, RL Schweiz (EN = stark gefährdet). | 
| Gattung: | Dachpilze. | 
| Verwechslungsgefahr: | Seidiger
  Dachpilz, Rußgrauer Dachpilz, Weißlicher Dachpilz, Grauer Dachpilz, Großer
  Scheidling mit Scheide auf Streu/Humus/Erde. | 
| Kommentar: | Eine Verwechslung mit PLUTEUS SALICINUS = Grauer Dachpilz oder Seidiger Dachpilz: = PLUTEUS PETASATUS; ist vollkommen ungefährlich!
  Einige Dachpilzarten enthalten geringe Mengen Psilocybin, diese Pilze
  verfärben sich vornehmlich bläulich bis blaugrün an Stiel oder Lamellen.
  Meist ist die Menge so gering, dass eine Verwechslung harmlos wäre. | 
| Relativer
  Speisewert: | 123pilze: Relative Wertigkeit 4. | 
| Wiki-Link: | |
| Priorität: | 1 | 
…zur Info: Liste
der häufigsten Dachpilzarten 
   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
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   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Samstag, 15. Februar 2025 - 12:36:49 Uhr