 Becherkoralle,
Verzweigte Becherkoralle, Becherkeule                                UNGENIESSBAR!
  Becherkoralle,
Verzweigte Becherkoralle, Becherkeule                                UNGENIESSBAR!  
ARTOMYCES PYXIDATUS (SYN. CLAVICORONA PYXIDATA,
CLAVICORONA CORONATA, MERISMA PYXIDATUM, CLAVARIA PYXIDATA, CLAVARIA CORONATA)
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Fotos oben 1+2 von
links: Dave W (mushroomobserver.org)  Fotos unten 1+2 von links:
Penny Firth (pfirth) (mushroomobserver.org)
     Fotos unten 1+2 von links:
Penny Firth (pfirth) (mushroomobserver.org)  Fotos unten 3+4 von links: Dan
Molter (shroomydan) (mushroomobserver.org)
  Fotos unten 3+4 von links: Dan
Molter (shroomydan) (mushroomobserver.org)  Fotos oben 4 und unten 8 von
links: Roswitha Wayrethmayr (Sankt Gilgen) ©
  Fotos oben 4 und unten 8 von
links: Roswitha Wayrethmayr (Sankt Gilgen) ©
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Fotos oben 5-7 von
links: Igor (Igor_Yevdokimov) (mushroomobserver.org)  Foto oben 9 von links: Huafang
(mushroomobserver.org)
   Foto oben 9 von links: Huafang
(mushroomobserver.org) 
| Eigenschaften,
  Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): | |
| Geruch: | Kräftig würzig, aromatisch pilzig. | 
| Geschmack: | Mild bis schwach bitterlich, +/- leicht schärflich nach längeren Kauen. | 
| Fruchtkörper: | 0,4-1 (1,2) cm Ø und 3-8 cm lange Äste, in bis zu 20 cm Ø Bündeln,
  blass fleischfarben, ockergelblich, gelbrosa bis rötlich. Die Spitze ist oft
  etwas rötlich punktiert. | 
| Fleisch: | Weißlich, hellgelb, elastisch, bei Verletzung bräunend. | 
| Stiel/Strunk/Äste: | 3-11 (13) cm hoch, 1-2 (3,5) mm Ø dick, blass fleischfarben,
  ockergelblich, rot-weißlich Spitzen manchmal rötlich und becherartig
  vertieft. Die Basis ist strunkartig miteinander verbunden. | 
| Sporenpulverfarbe:  | Weiß (4-5 x 2-3 µm, elliptisch, feinwarzig, auf den Flächen der Äste
  entstehen Basidien und Basidiosporen. Basidien ca. 18-30 x 3,5-5 µm,
  Leptozystiden 3-5 µm breit. Hyphen ca. 16 µm Ø, gloeopleren Hyphen ca.
  3-8 µm Ø dick). | 
| Vorkommen: | Mischwald, an totem Laub- oder Nadelholz, meist Stümpfe oder
  verrotteten Stämmen, am Boden durch vergrabenes Totholz, Folgezersetzer,
  Frühsommer bis Herbst, selten, RL Schweiz (VU = verletzlich). | 
| Gattung: | Korallenähnliche, Korallenkeulen, Becherkeule, Becherkoralle (ARTOMYCES). Gehört im
  normalen Sinne nicht zu den Korallen, sondern mehr zu den Keulen.  | 
| Verwechslungsgefahr: | Steife Koralle,
  Zierliche Koralle,
  Broomes Koralle, Flattrige Koralle. | 
| Chemische Reaktionen: | Mit KOH an der Basis dunkelbraun bis schwarzbraun, am Stiel weniger
  intensiv. Mit Schwefelsäure nur leichte Braunreaktion. | 
| Besonderheit: | Einzigartig durch die becherförmigen Stielspitzen. | 
| Bemerkung: | Die Becherkoralle ist durch ihre becher- oder kronenförmigen Astspitzen
  sehr von anderen Korallenarten unterscheidbar. Sie gehört nicht zu den
  typischen Korallen, sondern befindet sich in einer eigenen Gattung. | 
| Kommentar: | Korallen sind selten als Speisepilze brauchbar. Alle Arten kommen
  selten vor. Beim Verzehr der Becherkoralle können Magen-Darm-Probleme auftreten. Wir raten vom Verzehr von Korallen
  grundsätzlich ab, da viele nur mikroskopisch sicher bestimmt werden können. | 
| Wiki-Link: | |
| Priorität: | 2 | 
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Fotos oben 1-8 und unten 1-9 von links:
Huafang (mushroomobserver.org) 
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Bilder oben 1+2 von links: Ursula Roth
©
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Bilder oben 1-5
von links: Rudi Wezulek (Klosterneuburg - Österreich) ©
Weitere
Bestimmungshilfen und Informationen hier:
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03.07.2025 17:51:55