 Bruchstielfälbling, Heller Bruchstiel-Fälbling
  Bruchstielfälbling, Heller Bruchstiel-Fälbling                   GIFTIG!
 GIFTIG!
HEBELOMA FRAGILIPES
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Fotos oben 1+2 von links:
German.Basidiomycetes (mushroomobserver.org)  Fotos oben 3+4 von links: zaca (mushroomobserver.org)
   Fotos oben 3+4 von links: zaca (mushroomobserver.org) 
| Eigenschaften,
  Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): | |
| Geruch: | Rettichartig. | 
| Geschmack: | Bitter, rettichartig. | 
| Hut: | 1-7 (8) cm Ø, hell graubraun,
  milchkaffeefarben, tonbraun, lederbraun,
  ockerbraun, Mitte etwas dunkler gefärbt, feucht immer schmierig, schleimig,
  kahl, etwas hygrophan, Rand jung eingerollt, später
  sind die Lamellen etwas überragend. | 
| Fleisch: | Weiß, mit hyaliner Zone über den
  Lamellen, im Stiel
  cremeweiß, brüchig, dick, faserig. | 
| Stiel: | Bis 8 cm lang, 4-6 (8) mm Ø dick, weißlich, feinschuppig bereift, sehr
  zerbrechlich, meist voll, alt wattig hohl. | 
| Lamellen: | Hell graubraun, graubraun, später hell rostbraun, Feuchtigkeit
  hinterlässt punktförmiges braunes Sporenpulver in den Lamellenschneiden,
  ausgebuchtet angewachsen, dicht stehend, Schneiden schwach flockig, jung
  tränend und fein gesägt, wellig, mit Zwischenlamellen. | 
| Sporenpulverfarbe:  | Tabakbraun (9,6-12 x 5,5-6,5 µm, mandelförmig, deutlich warzig, schwach dextrinoid, Cheilozystiden 7-8 µm, schlank keulig, Basalschnallen ca. 33-45 x 7-7,5 µm, Caulozystiden
  vorhanden). | 
| Vorkommen: | Mischwald, Symbiosepilz (Mykorrhizapilz), Sommer bis Spätherbst, extrem selten. | 
| Gattung: | Fälblinge, viele Giftpilze aber keine Speisepilze in der Gattung. | 
| Verwechslungsgefahr: | Tonblasser Fälbling,
  Großer Rettichfälbling (größer), Voreilender Ackerling,
  Zistenfälbling
  (noch kleiner), Weißstieliger
  Fälbling, Winterfälbling. | 
| Besonderheit: | Einige Autoren trennen taxonomisch den Winterfälbling nicht mit dieser Art. | 
| Bemerkung: | Es gibt mehrere Fälblinge mit Rettichgeruch. Die Unterscheidung zum Tonblassen
  Fälbling ist sehr schwierig und hauptsächlich nur
  mikroskopisch möglich. Vermutlich wird diese Art hier oft damit verwechselt! | 
| Kommentar: | Rettichgeruch (meist giftig) ist kein gutes Anzeichen für Speisepilze!
  Aufgrund der Seltenheit ist seine Giftigkeit relativ unbekannt. Vor jeglichen
  Verzehr wird abgeraten! | 
| Gifthinweise: | |
| Wiki-Link: | |
| Priorität: | 2 | 
   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
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   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Dienstag, 21. Januar 2025 - 18:52:43 Uhr