 Winterfälbling                          UNGENIESSBAR!
  Winterfälbling                          UNGENIESSBAR! 
 … verdächtig!
 … verdächtig!
HEBELOMA HIEMALE
(SYN. HEBELOMATIS
HIEMALE)
                                                                                                                                               
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Fotos oben 1 und
unten 2+3+5 von links: billyd (mushroomobserver.org)  Fotos
oben 3-4 und unten 1+6 von links: Phil (gunchky) (mushroomobserver.org)
    Fotos
oben 3-4 und unten 1+6 von links: Phil (gunchky) (mushroomobserver.org)  Fotos
unten 4+7 von links: Ron Pastorino (Ronpast) (mushroomobserver.org)
   Fotos
unten 4+7 von links: Ron Pastorino (Ronpast) (mushroomobserver.org) 
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| Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): | |
| Geruch: | Meist
  rettichartig, selten etwas fruchtig-aromatisch.  | 
| Geschmack: | Bitter. | 
| Hut: | 1-5 (7) cm Ø, schmutzig weißlich, ockerbraun, rötlichbraun, schmutzigbraun. Die Scheibe
  (Mitte) ist braun, gelbbraun, ockerbraun und kahl. Der Rand ist im jungen
  Zustand weisslich flockig und eingerollt, später ausgebreitet, Mitte kann
  ausgebreitet, gebuckelt oder niedergedrückt sein. | 
| Fleisch: | Weiß, grau,
  fest. | 
| Stiel: | 3-8 cm
  lang, bis zu 1,5 cm dick, weiß, teils gelblichbraun oder gilbend, faserig,
  Spitze weisslich bereift, kleiig, alt ausgestopft, hohl. | 
| Lamellen: | Weiß,
  fleischgrau, alt milchkaffeebraun bis rostbraun, dicht stehend, etwas
  ausgebuchtet angewachsen, Schneiden +/- leicht gesägt. | 
| Sporenpulverfarbe: | Braun,
  rosabraun, rostbraun (10-13 x 5,5-7,5 μm, mandelförmig, etwas dextrinoid.
  Cheilozystiden 35-65 x 5-8 µm, oben zylindrisch mit einem etwas verengten
  Mittelteil). | 
| Vorkommen: | Mischwald,
  Parks, bei Gebüschen, in lichtem Wald, am Waldrand, gesellig, Symbiosepilz
  (Mykorrhizapilz), Spätherbst bis Frühling (Winterpilz), sehr selten. | 
| Gattung: | Fälblinge | 
| Verwechslungsgefahr: | Bruchstielfälbling,
  Walzensporiger Fälbling,Tonblasser
  Fälbling, Großer Rettichfälbling
  (größer), Voreilender
  Ackerling, Zistenfälbling (noch kleiner), Weißstieliger
  Fälbling. | 
| Bemerkung: | Einige Autoren trennen taxonomisch den Bruchstielfälbling nicht mit dieser Art. | 
| Besonderheit: | Es gibt mehrere Fälblinge mit Rettichgeruch. Die Unterscheidung ist sehr schwierig und überwiegend nur mikroskopisch möglich.  | 
| Kommentar: | Rettichgeruch (meist giftig) ist kein gutes Anzeichen für Speisepilze!
  Aufgrund der Seltenheit ist seine Giftigkeit relativ unbekannt. Vor jeglichem
  Verzehr wird abgeraten. | 
| Chemische Reaktionen: | KOH auf Hut keine Reaktion. | 
| Wiki-Link: | |
| Priorität: | 2 | 
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Fotos unten 1-3 von
links: Ron Pastorino (Ronpast)
(mushroomobserver.org) 
   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Montag, 29. September 2025 - 08:16:49 Uhr