 Chamäleontäubling, Wechselfarbiger
Dottertäubling, Weicher Goldbrauntäubling 
                           ESSBAR!
  Chamäleontäubling, Wechselfarbiger
Dottertäubling, Weicher Goldbrauntäubling 
                           ESSBAR!  
RUSSULA
RISIGALLINA (SYN. RUSSULA CHAMAELEONTINA, AGARICUS
CHAMAELEONTINUS)
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Fotos oben 1-4 und
unten 2-8 von links: Gerhard Koller ©
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| Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): | |
| Geruch: | Jung
  unbedeutend, später obstartig, angenehm, fruchtig, mirabellenartig oder Rosenduft. | 
| Geschmack: | Mild,
  angenehm. | 
| Hut: | 2-6 (8) cm
  Ø, sehr wechselfarbig, gelblich, goldgelb, eigelb, orangeocker, rosa, rot,
  ziegelrot, purpurn, aprikosenfarben, kirschrot, kupferrot, blass orange.
  Mitte meist gelblich heller, etwas gebuckelt oder/und vertieft, Rand gerne
  rötlich behaucht. Haut glanzlos, trocken: matt, bis zur Hälfte leicht
  abziehbar, darunter weiß. Habitus jung konvex, später abgeflacht und
  niedergedrückt. | 
| Fleisch: | Weiß,
  weich, brüchig, mürbe, leicht gilbend. | 
| Stiel: | 2-8 (10) cm
  lang, 1-1,5 (2) cm Ø dick, weiß, sporadisch schwach rosa überhaucht, weich,
  schwammig hohl, sehr brüchig, leicht keulenförmig. | 
| Lamellen: | Cremegelb,
  safranocker, orangegelb, schmal, dünn, gegabelt, im Grunde gerne queraderige
  Lamellen, angewachsen oder frei wirkend. | 
| Sporenpulverfarbe: | Orangegelb
  bis dottergelb (6,7-9 x 5,7-8 µm, eiförmig bis elliptischen, mit isolierten
  ca. 1 µm hohen stacheligen Warzen, +/- gratig. Hymenialzystiden 45-65 x 6,5-10
  µm kurz, Epikutis haben an der Spitze
  keulig-angeschwollene Haare. Pileozystiden schmal, Primordialhyphen vorhanden, Fuchsin +, Pileozystiden fehlen,
  Hyphenzellen oft keulenförmig, kopfig). | 
| Vorkommen: | Mischwald,
  Parks, gerne Laubbaum, Symbiosepilz, Frühsommer bis Herbst. | 
| Gattung: | Täublinge =
  Sektion CHAMAELEONTINAE (LARICINAE). | 
| Verwechslungsgefahr: | Weicher Dottertäubling,
  Gelber Graustieltäubling,
  Ockertäubling, Weicher Täubling,
  Grünverfärbender
  Täubling, Glänzendgelber
  Dottertäubling. | 
| Vergleich: | Bei gelben
  Farben kann es der kleinere Glänzendgelbe Dottertäubling sein. Dieser hat aber
  einen Geruch nach Essiggurken. | 
| Chemische Reaktionen: | Fleisch
  verfärbt sich mit Phenol hell weinbraun, Eisen (II)-sulfat (FeSO4)
  hellrosa, Guajak blass graugrün. | 
| Kommentar: | Kaum als
  Speisepilz brauchbar, weil ein Kostversuch bei so kleinen Täublingen meist
  uninteressant ist, dennoch wäre er ein guter Speisepilz. | 
| Relativer
  Speisewert: | 123pilze:
  Relative Wertigkeit 2. | 
| Wiki-Link: | https://de.wikipedia.org/wiki/Wechselfarbiger_Dotter-T%C3%A4ubling
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| Priorität: | 2 | 
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   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Samstag, 29. März 2025 - 16:42:57 Uhr