 Dünenstinkmorchel, Dünen-Phallus-Morchel                 UNGENIESSBAR!
  Dünenstinkmorchel, Dünen-Phallus-Morchel                 UNGENIESSBAR! 

PHALLUS
HADRIANI (SYN. HYMENOPHALLUS HADRIANI, PHALLUS IOSMOS, ITHYPHALLUS IMPUDICUS VAR.
IOSMOS, PHALLUS IMPERIALIS, ITHYPHALLUS IMPUDICUS VAR. IMPERIALIS, PHALLUS
HADRIANI F. MINOR)
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Fotos oben 1-2 und
unten 4-5von links:
Nathan Wilson (nathan)
(mushroomobserver.org)  Fotos unten 1-3 von links: André
Pipirs ©
    Fotos unten 1-3 von links: André
Pipirs ©
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| Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): | |
| Geruch: | Aasartig widerlich, kotartig, weniger ausgeprägt als bei der Gemeinen Stinkmorchel. | 
| Geschmack: | Mild, unangenehm. | 
| Fruchtkörper: | Ca. 4-5 (6) cm hoch und 2-3 (4) cm Ø breit, phallusartig hochragend,
  weißliche dicker zylindrischer Strang mit braunem, rotbraunem, ockerbraunem,
  grünem oder grünbraunem Kopfteil. Hexenei weißlich-rotbraun (mit wurzelndem
  rotbraunem Myzelansatz), später an der Luft schnell rosa bis lila verfärbend. | 
| Fleisch: | Weiß. | 
| Stiel: | 5-20 (25) cm hoch, aus einem Hexenei entspringend, weiß mit
  wabenartiger Außenhülle. | 
| Sporenpulverfarbe:  | Hellbräunlich (3-4,5 x 1,5-2 µm). | 
| Vorkommen: | Außerhalb vom Wald, auf Dünen, Äcker, Gärten, Weinberge, Trockenrasen,
  parasitär und/oder folgezersetzend an Gräsern, Sommer bis Herbst, selten, RL
  Schweiz (VU = verletzlich). | 
| Gattung: | Rutenpilzartige (Stinkmorcheln, Hundsruten, Gitterlinge, Fingerpilze). | 
| Verwechslungsgefahr: | Gemeine
  Stinkmorchel, Hundsrute, Roter Gitterling, Stinkender Fingerpilz, Orangeroter
  Stinkfingerpilz, Himbeerrote Hundsrute. | 
| Bemerkung: | Ist der
  Stiel orange, so kann es die Orangerote
  Stinkmorchel sein. Diese wächst zurzeit nur in mediterranen
  Gebieten. Häufige Funde sind in Italien verzeichnet. | 
| Besonderheit: | Durch die
  schnell rosa-lila Verfärbung des Hexeneis und dem Standort außerhalb des
  Waldes leicht kenntlich. | 
| Kommentar: | Gilt nicht
  wie die Gemeine Stinkmorchel als Hexenei essbar, weil diese
  sehr unangenehm schmeckt. | 
| Wiki-Link: | |
| Priorität: | 2 | 
   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
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   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Mittwoch, 19. Februar 2025 - 19:09:25 Uhr