RUSSULA FELLEA (SYN. RUSSULA OCHRACEA
AGARICUS OCHRACEUS, AGARICUS FELLEUS)
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Fotos oben 1+3-5
und unten 1-6 von links: Gerhard Koller ©
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Eigenschaften,
Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Süß-säuerlich, nach Apfelkompott oder Geranien. |
Geschmack: |
Sehr scharf, Kostversuche bei Täublingen immer erlaubt, milde sind
essbar. |
Hut: |
2-7 (9) cm Ø, hellgelb bis ockerlich, Rand im Alter heller und schwach
höckerig, gerieft. |
Fleisch: |
Weiß, blassgelblich, im Schnitt cremegelb, spröde und gebrechlich. |
Stiel: |
Weißlich, später cremegelblich vor allem zur Stielbasis, ansonsten wie
die Lamellen, Oberfläche glatt. |
Lamellen: |
Jung schon creme-weiß, später cremegelb, teils gegabelt, dicht stehend. |
Sporenpulverfarbe: |
Hellgelblich, blasscremefarben (7,1-9,5 x 6,3-8,1 µm). |
Vorkommen: |
Laubwald, gern Eichen und Hainbuchen, Symbiosepilz, Sommer bis Herbst. |
Gattung: |
Täublinge. |
Verwechslungsgefahr: |
Ockertäublinge
haben mehr weißliche Lamellen, Gallentäublinge haben mehr ocker-gelbliche Lamellen
(Hutfarbenähnlich), weiter gibt es Blassgelber Täubling (leicht giftig und sehr scharf),
Sonnentäubling, Pfirsichtäubling
oder andere gelbfarbige
Täublinge wie Gelber Graustieltäubling usw... |
Chemische Reaktionen: |
Eisen (II)-sulfat (FeSO4) hellrosa, Guajak blaugrün, Phenol hell-weinrot. |
Besonderheit: |
Giftverdächtig! |
Kommentar: |
Der Name Gallentäubling ist irreführend. Gallenbitterlich ist er
keineswegs, sondern nur sehr scharf. Sonstige Täublinge, die nicht scharf oder bitter sind oder im Hals
kratzen, sind alle essbar. |
Wiki-Link: |
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Priorität: |
1 |
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Dienstag, 26. März 2019 - 10:16:24 Uhr