 Gerandetknolliges Samthäubchen,
Eiförmiges Sammethäubchen
  Gerandetknolliges Samthäubchen,
Eiförmiges Sammethäubchen           GIFTIG! … Giftverdächtig!
 GIFTIG! … Giftverdächtig!
CONOCYBE SUBOVALIS (SYN. CONOCYBE TENERA VAR. SUBOVALIS, AGARICUS OVALIS)
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Bild oben 1 von links: Gruber Fred
(Gottfrieding) ©           Fotos
oben 2-4 von links: Gerhard Koller ©  Bilder
unten 1-8 von links: Georg Probst (Ergolding)
©
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| Eigenschaften,
  Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): | |
| Geruch: | Angenehm. | 
| Geschmack: | Mild. | 
| Hut: | 1-3
  (4) cm Ø, falb-ocker, braun bis
  dunkelbraun, niemals goldgelb wie beim Goldmistpilz,
  dünnfleischig, Rand im Alter leicht gerieft. | 
| Fleisch: | Hellbraun,
  brüchig, im Hutteil sehr dünn und
  beige, im Stiel beigebraun, in der Stielbasis dunkler. | 
| Stiel: | 5-8
  (11) cm lang, 1-2 (2,5) mm Ø dick, ockerbräunlich,
  blass ocker, an der Spitze cremefarben, steif, fein bepudert, weiß beschuppt,
  nicht behaart, längsstreifig bis genattert, stielabwärts ockerbraun bis
  dunkelbraun, Basis gerandet knollig, kein Ring. | 
| Lamellen: | Hellbräunlich,
  ockerlich, beigebraun, untermischte
  Zwischenlamellen, Schneiden
  weißflockig. | 
| Sporenpulverfarbe:
   | Goldgelb
  (11,5-16 x 6-9 µm, oval, ellipsoid
  bis ovoid,
  Q = 1,6-2, in KOH orangebraun.
  Basidien 15-23 x 7-11 µm, viersporig, gedrungen,
  Schnallen vorhanden. Cheilozystiden 4-13 x 20-30 µm, lecythiform, kurzer Hals, breites Köpfchen. Zellen
  der Hutdeckschicht ca. 16-30 µm breit,
  dazwischen braun pigmentierte Pileozystiden). | 
| Vorkommen: | Waldlichtungen,
  Parks, Mischwälder, häufiger im Wald, nährstoffreicher Boden, Folgezersetzer,
  Frühling bis Spätherbst. | 
| Gattung: | Glockenschüpplinge
  (Samthäubchen, Mistpilzartige).  | 
| Verwechslungsgefahr: | Goldmistpilz,
  Gerieftes Samthäubchen, Langstieliges Samthäubchen,
  Ockerstreifiges Samthäubchen (nur
  mikroskopisch trennbar), Milchweißes
  Samthäubchen, Zweisporiger
  Glockenschüppling, Gifthäubling. | 
| Besonderheit: | Er
  gilt als giftverdächtig! Schwere Vergiftungen bei dieser Art sind nicht
  bekannt! | 
| Kommentar: | Samthäubchen sind oft nur
  mikroskopisch sicher bestimmbar. Keine Speisepilze in den
  Gattungen Glockenschüpplinge, Samthäubchen, Mistpilzartige …
  giftverdächtig! | 
| Gifthinweise: | |
| Wiki-Link: | |
| Priorität: | 2 | 
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Bilder
oben 1-6 von links: Georg Probst (Ergolding) ©
   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Samstag, 22. Februar 2025 - 14:07:32 Uhr