 Schnecklingstäubling                              ESSBAR!
  Schnecklingstäubling                              ESSBAR!   ...
minderwertig
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minderwertig
RUSSULA CAMAROPHYLLA
Fotos oben 1-3 von
links: Chris Cassidy (cmcassidy)
(mushroomobserver.org)  Foto
oben 4 von links: Randy Longnecker (Randy L.) (mushroomobserver.org)
  Foto
oben 4 von links: Randy Longnecker (Randy L.) (mushroomobserver.org)  
  
| Eigenschaften,
  Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): | |
| Geruch: | Neutral, im Alter unangenehm nach alter Brotkiste oder alten
  Lederstiefeln. | 
| Geschmack: | Anfangs mild, nussartig, nach längerem Kauen etwas säuerlich und
  zusammenziehend (adstringierend). | 
| Hut: | 3-12 (13) cm Ø, gelbocker, honiggelb, gelbbraun, Huthaut glimmerig,
  kaum abziehbar. Hutrand ist meist nicht oder nur ganz wenig höckerig gerieft.
  Im Alter leicht trichterförmig eingedrückt. Im Alter gilbt und bräunt der
  Pilz und bekommt kleine rotbraune Flecken. | 
| Fleisch: | Weiß, später grau, bei Verletzung sehr langsam rötlich-gelb verfärbend,
  im Alter braunfleckig, rotbraunfleckig, Wurmlöcher rostbraun, hart, brüchig. | 
| Stiel: | 3-7 (8) cm lang, 1-2,5 (3) cm Ø dick, weiß, schmutzig weiß, später
  leicht grauend oder hell gelblich verfärbend, im Alter braunfleckig,
  rotbraun-fleckig, an der Stielbasis mit Gruben, in dem Fremdkörper
  eingewachsen sein können. | 
| Lamellen: | Weiß, cremefarben, entfernt stehend, jung bogenförmig, später
  ausgebuchtet angewachsen, im Grunde oft queraderig verbunden, im Alter
  braunfleckig. | 
| Sporenpulverfarbe:  | Hellgelb, blasscreme, fast weiß (5-7 x 3,5-4,8 μm, die kleinsten
  und am wenigsten ornamentiert Sporen aller Täublinge, leicht amyloid,
  schwachwarzig punktiert, variablen Hyphen. Endhyphen +/- angeschwollen,
  Hutdeckschicht mit gelatinöser Schicht. Huthauthyphen stumpf, keine
  ausgeprägten Pileozystiden. Hymenialzystiden faserförmig dünn und an der
  Spitze mit Fortsätzen oder kopfig, mit Sulfovanillin (SV) schwärzend). | 
| Vorkommen: | Mischwald, Symbiosepilz, Frühsommer bis Spätherbst, extrem selten. | 
| Gattung: | Täublinge. | 
| Verwechslungsgefahr: | Ockertäubling,
  Gallentäublinge, Blassgelber Täubling
  (leicht giftig und sehr scharf), Sonnentäubling, Gelber Graustieltäubling (essbar).
  Bester gelbhütiger Täubling ist der Pfirsichstieltäubling
  oder seine Varietät der Weißstielige Ockertäubling. | 
| Chemische Reaktionen: | Mit
  Eisensulfat (FeSO4) am Stiel ziemlich heftig orange, nach einiger
  Zeit schmutzig rosa verfärbend, mit Guajak sofort intensiv blau werdend. | 
| Kommentar: | Mit den
  dicken oft bogigen Lamellen wird er oft für einen Schneckling gehalten. | 
| Relativer Speisewert: | 123pilze: Relative Wertigkeit 5. | 
| Wiki-Link: | |
| Priorität: | 2 | 
   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
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   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Montag, 31. März 2025 - 08:25:59 Uhr