 Tamarisken-Schillerporling                      UNGENIESSBAR!
  Tamarisken-Schillerporling                      UNGENIESSBAR!  
INOCUTIS TAMARICIS (SYN. INONOTUS TAMARICIS, XANTHOCHROUS
TAMARICIS)              
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Bilder oben 1-3 von
links: Uwe Hückstedt ©             Fotos
unten 1-4 von links: Gerhard Koller ©
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| Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): | |
| Geruch: | Neutral. | 
| Geschmack: | Unbedeutend. | 
| Hut: | 5-20 (30) cm Ø, jung
  gelblich, gelbbraun mit zottiger Oberfläche, im Alter dunkelbraun, rissig,
  fächer-, halbkreis- oder konsolenförmig. | 
| Fleisch: | Bräunlich, zäh, hart. | 
| Stiel: | Kein, am Substrat
  angewachsen. | 
| Röhren/Poren: | Jung gelblich,
  silbrig schimmernd mit Guttationstropfen,
  im Alter rostbraun, dunkelbraun, schwarzbraun. | 
| Sporenpulverfarbe: | Bräunlich (6-8 x 4-5
  µm). | 
| Vorkommen: | An Tamarisken (TAMERIX) im Mittelmeergebiet (hier von Griechenland,
  Kreta), parasitär und saprophytisch (Folgezersetzer), Braunfäuleauslöser,
  einjährig. | 
| Gattung: | Schillerporlinge. | 
| Verwechslungsgefahr: | Zottiger
  Schillerporling, Erlen Schillerporling, Steineichenfeuerschwamm,
  Grauer
  Feuerschwamm. | 
| Chemische
  Reaktionen: | Bei frischen
  Fruchtkörpern färbt sich das Fleisch mit KOH schwarz. | 
| Bemerkung: | Woher der Name
  Schillerporling? Die Röhrenschicht der Schillerporlinge erzeugt bei frischen Fruchtkörpern,
  schräg seitlich gesehen, einen silbrig-wechselnden Farbton über gelbbraunem
  Grund. | 
| Kommentar: | In Deutschland ist
  der Tamarisken-Schillerporling bisher nur in botanischen Gärten aufgetaucht.
  In freier Natur ist es ihm wohl nur im mediterranen Raum zu finden. | 
| Wiki-Link: | |
| Priorität: | 2 | 
   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
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   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Sonntag, 23. Februar 2025 - 15:21:09 Uhr