 Zottiger Schillerporling                   
UNGENIESSBAR!
  Zottiger Schillerporling                   
UNGENIESSBAR!  
INONOTUS HISPIDUS (SYN. HEMIDISCIA HISPIDA, POLYPORUS HISPIDUS, INODERMUS HISPIDUS)
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Bilder oben 1-4 von links: Peter Kresitschnig
©
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Fotos oben 1-3 von links: Pablo Schäfer
(Beorn) – Mannheim ©      Fotos oben 4-7 von links oben: Gerhard Koller
©
| Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): | |
| Geruch: | Neutral bis
  angenehm. | 
| Geschmack: | Unbedeutend. | 
| Hut: | 6-40 (50)
  cm Ø, rostbraun, gelbbraun, am Rande meist heller, jung saftig, später
  weichkorkig, weichschwammig. Oberfläche zottig-filzig, halbkreisförmig,
  polsterförmig, ungezont, hinten sehr dickfleischig. Im Alter schwärzend und
  abfallend. | 
| Fleisch: | Gelb- bis
  rostbraun, radialfaserig, weich, jung sehr saftig, mit zahlreichen Setae. | 
| Stiel: | Fehlt, am
  Substrat konsolenförmig angewachsen. | 
| Röhren,
  Poren: | Gelbbraun,
  graugelb, goldgelb, später rostfarben, rostbraun, auf Druck dunkelbraun bis
  fast schwarz fleckend, jung gleichmäßig rund, später unregelmäßig gezähnelt,
  jung bräunliche Tröpfchen bildend (scheidet farblose Guttationstropfen aus).
  Bei seitlichem Anblick jung schillernd wie alle Schillerporlinge. Er hat sehr
  fein Poren, 2-3 pro mm, Röhren farblich wie das Trama, bis 5 cm lang. | 
| Sporenpulverfarbe: | Gelblich
  bis hell rostfarben (7-12 x 6-9 µm, inamyloid, breit ellipsoid, dickwandig, J
  -). | 
| Vorkommen: | In Parks,
  Gärten, Wälder, an Laubbäume, gern Apfelbaum, Birnbaum, diverse andere
  Obstbäume, selten Birke, Buche, Weißfäuleauslöser, Sommer bis Herbst, oft
  noch den Winter am Wirtsbaum überdauernd. | 
| Gattung: | Porlinge,
  Schillerporlinge. | 
| Verwechslungsgefahr: | Eichenschillerporling,
  Tannenfeuerschwamm,
  Eichenfeuerschwamm,
  Flacher
  Schillerporling, Erlen Schillerporling, Rußporling, Rötende Tramete, Braunfleckender
  Saftporling, Schwefelporling, Leberreischling
  (Ochsenzunge). | 
| Chemische
  Reaktionen: | Bei frischen
  Fruchtkörpern von Schillerporlingen färbt sich das Fleisch mit KOH
  dunkelweinrot bis schwarz. | 
| Bemerkung: | Woher der
  Name Schillerporling? Die Röhrenschicht der Schillerporlinge erzeugt bei
  frischen Fruchtkörpern, schräg seitlich gesehen, einen silbrig-wechselnden
  Farbton über gelbbraunem Grund. | 
| Kommentar: | Wenn das
  Fleisch relativ dünn ist, ist es sein Artverwandter, der Flache
  Schillerporling. Als gefürchteter Holzstammparasit kann er Wald-,
  Straßen-, Obst- und Parkbäume stark schädigen. | 
| Wiki-Link: | |
| Priorität: | 2 | 
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Fotos oben 1-3 von links: Gerhard Koller ©   Bilder oben 4+5 und unten 1-5 von links:
Rudolf Wezulek ©     Fotos oben 6+7 von links: Chukchi (Chukchi) (mushroomobserver.org)  Fotos
oben 8 und unten 6+7 von links: Dan
Molter (shroomydan) (mushroomobserver.org)
  Fotos
oben 8 und unten 6+7 von links: Dan
Molter (shroomydan) (mushroomobserver.org) 
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Bilder oben 1+2 von links: Thomas
Bauder (Sindelfingen) ©
   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Dienstag, 25. Februar 2025 - 14:27:14 Uhr