 Weißer Igelstäubling, Rauer Stäubling, Geschwänzsporiger
Stäubling,                   ESSBAR!
  Weißer Igelstäubling, Rauer Stäubling, Geschwänzsporiger
Stäubling,                   ESSBAR!   …
wenn innen noch weiß!
 …
wenn innen noch weiß!
Moor-Stäubling, Wurzelnder
Flaschenstäubling
GEASTRUM
PEDICELLATUM (SYN. LYCOPERDON CAUDATUM, LYCOPERDON
PEDICELLATUM, BOVISTELLA PEDICELLATA)
                                                            
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Fotos oben
1+4+5 von links: Gerhard Koller ©           
Fotos oben 2+3
von links: GA noiz (ganoiz1016) (mushroomobserver.org) 
| Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): | |
| Geruch: | Unbedeutend
  bis angenehm. | 
| Geschmack: | Mild. | 
| Fruchtkörper: | 2-5 (7) cm Ø,
  weißlich, kugelig, gegen die Basis zugespitzt, Haut mit stachelartigen, in
  dreier-Paaren zueinander ragenden pyramidenartigen Stacheln und Warzen
  besetzt, Haut sehr dünn. Die
  Stacheln lösen sich mit den Warzen auf und hinterlassen ein Netzmuster. | 
| Fleisch: | Weiß, alt
  innen olivbraun mit Sporenmasse gefüllt. | 
| Stiel: | Weiß, mit
  sehr langen Myzelwurzeln behaftet. | 
| Sporenpulverfarbe: | Grüngelb
  (3-4 x 4-5 µm, kugelig). | 
| Vorkommen: | Grasige
  Waldwege, Nadelwald, gern in Kiefernwäldern auf sandigen Boden,
  Folgezersetzer, Sommer bis Herbst, sehr selten. Er wird meist mit anderen
  Arten verwechselt und kann nur mikroskopisch sicher getrennt werden. | 
| Gattung: | Stäublinge, Staubpilze, Bauchpilze (Weißfleischige
  Boviste). | 
| Verwechslungsgefahr: | Igelstäubling, Flaschenstäubling,
  Abblätternder Stäubling, Flockenstäubling, Weißer
  Großstäubling. | 
| Besonderheit: | Boviste/Stäublinge:
  Wenn die innere Fruchtschicht schnee-weiß ist und keine Lamellenansätze
  zeigt, sind sie in der Regel immer essbar! Eventuell können Kartoffelboviste
  fast weiß erscheinen, deshalb gilt bei braungelben Arten zusätzliche
  Vorsicht!  | 
| Kommentar: | Man könnte
  ihn als eine Kreuzung zwischen Igelstäubling und Flaschenstäubling ansehen. Weiß wie der Flaschenstäubling,
  Stacheln wie der Igelstäubling.
  Einige Mykologen sehen/sahen ihn als gleiche Art zum Flockenstäubling oder Weißen
  Großstäubling. Diese haben aber makroskopisch sehr anderes
  Aussehen.  | 
| Gefahrenhinweis! | Tödlich giftige „Weiße Knollenblätterpilze“
  können jung sehr kugelartig aussehen, haben aber im inneren Bereich
  Lamellenansätze! Deshalb gilt bei kugelartigen Pilzen, immer durchschneiden
  und auf Lamellenansetze achten, sonst besteht: Lebensgefahr! | 
| Relativer
  Speisewert: | 123pilze:
  Relative Wertigkeit 2. | 
| Wiki-Link: | |
| Priorität: | 2 | 
   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Sonntag, 23. Februar 2025 - 10:23:22 Uhr