![]() Gelbblättriger Speitäubling, Kleiner Dotter-Täubling, Kleiner Dottertäubling          UNGENIESSBAR!
  Gelbblättriger Speitäubling, Kleiner Dotter-Täubling, Kleiner Dottertäubling          UNGENIESSBAR!  ![]()
RUSSULA RUTILA (SYN. RUSSULA RUTILA F. OXYDABILIS)
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Fotos oben 1 von
links: Sarah Prentice
(mushroomobserver.org) ![]() Fotos
oben 2 von links: Paul Derbyshire (Twizzler) (mushroomobserver.org)
 Fotos
oben 2 von links: Paul Derbyshire (Twizzler) (mushroomobserver.org) ![]()
| Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): | |
| Geruch: | Unbedeutend
  bis leicht fruchtig. | 
| Geschmack: | Sehr
  scharf. | 
| Hut: | 3-7 (9) cm
  Ø, kräftig rot, orangerot bis orangerosa, gewölbt, später vertieft
  (trichterförmig). Mitte später strohgelb, rosaorange bis cremeocker
  auszubleichend, hygrophan. Haut trocken: matt, zu einem Drittel abziehbar,
  matt, nicht glänzend. Rand erst im Alter etwas kurz gerieft. | 
| Fleisch: | Weiß, fest,
  brüchig, alt weich. | 
| Stiel: | 3-6
  (7) cm lang, 0,5-2 (2,5) cm Ø, weiß, etwas bereift, nie grauend,
  nie rötlich bereift, fest und voll, zerbrechlich, alt schwammig oder
  unregelmäßig gekammert, zylindrisch, an der Basis etwas verdickt. | 
| Lamellen: | 5-7
  (8) mm hoch, hell goldgelb, strohgelb, alt ockergelb, sehr gleichmäßig, ohne Zwischenlamellen,
  relativ gedrängt, eng stehen, sporadisch gegabelt. | 
| Sporenpulverfarbe: | Dottergelb
  (7,3-11 x 6,4-9,2 µm, mit starken isoliert stehenden, stacheligen Warzen, von denen teilweise dünne
  Verbindungslinien ausgehen. Hymenialzystiden 51-95 x 5,5-10 µm, spindelförmig, breit. Hutdeckschicht
  mit schlanken Haaren. Pileozystiden 6-10 µm, spindelförmig oder
  keulig-zylindrisch, generell +/- inkrustiert, durch
  säureresistente Substanz und Behandlung mit Fuchsin, sowie anschließendem Behandeln
  mit verdünnter Salzsäure, Basidien
  35-40 µm x 10-14 µm).  | 
| Vorkommen: | Mischwald,
  Parks, Laubwald, gern unter Hainbuchen, Rotbuchen, Eichen …,
  Symbiosepilz (Mykorrhizapilz), meist auf lehmigen, kalkreichen Boden, Sommer
  bis Herbst, extrem selten, RL2 Deutschland (stark gefährdet). | 
| Gattung: | Täublinge, Speitäublinge. | 
| Verwechslungsgefahr: | Weinroter
  Dottertäubling, Apfeltäubling, Kiefernspeitäubling, Schwachfleckender
  Täubling. | 
| Chemische Reaktionen: | Keine
  Guajakreaktion. Weitere chemische Informationen sind uns bislang nicht
  bekannt. | 
| Kommentar: | Es gibt eine
  noch seltene Abart: RUSSULA RUTILA FORMA
  OXYDABILIS. Der Stiel wäre rosa überlaufen und er hätte eine leichte Guajakreaktion. Sicherlich
  sind viele ähnliche Täublingsarten nur per Mikroskop sicher bestimmbar!  | 
| Bemerkung: | In größeren Mengen kann er - wie alle scharfen Täublinge - zu Magen-
  und Darmreizungen führen. | 
| Wiki-Link: | https://de.wikipedia.org/wiki/Gelbbl%C3%A4ttriger_Spei-T%C3%A4ubling
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| Priorität: | 2 | 
 
   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
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   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Sonntag, 30. März 2025 - 19:32:46 Uhr