 Gelber Prachtbecherling,
Gelber Kelchbecherling, Varietät Österreichischer Prachtbecherling              ESSBAR!
  Gelber Prachtbecherling,
Gelber Kelchbecherling, Varietät Österreichischer Prachtbecherling              ESSBAR!  
SARCOSCYPHA AUSTRIACA VAR. LUTEA
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Fotos oben 1-3 und
unten 1-5 von links: Bojan Seguljev (Bojan) (mushroomobserver.org) 
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| Eigenschaften,
  Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): | |
| Geruch: | Neutral, unbedeutend. | 
| Geschmack: | Neutral, mild. | 
| Fruchtkörper: | 1-7 (9) cm Ø, kelchförmig, schüsselförmig, Innenseite gelb bis
  gelborange, zinnoberrot, (wenn in roter Farbe = Österreichischer
  Prachtbecherling = Varietät hierzu). Rand lange eingerollt,
  Außenseite blasser, filzig haarig, meist
  mit Stiel, später abgeflacht. | 
| Fleisch: | Weißlich bis hell-gelblich mit roter Innenschicht, wachsartig, dünn. | 
| Stiel: | 2-3 (4) cm lang weißlich bis gelblich, Spitze rötlich, kurz, manchmal etwas
  länger ausgebildet. | 
| Sporenpulverfarbe:  | Weiß, farblos (22,5-35 x 9,9-13,5
  µm, ellipsoid, die Pole sind schwach konkav-abgesenkt, hyalin. Asci 350-450 x 12-15 µm. Paraphysen, zylindrisch,
  schmal: filiform, apikal: leicht keulig, pigmentiert = Carotinoide, in Lugol
  olivgrün verfärbend. Haare korkenzieherartig bis fast kreisrund gewunden). | 
| Vorkommen: | Gern Auwälder, an Laubholzästen, Weiden, Espen, Linden … gern
  sandiger, kalkreicher Boden, Folgezersetzer (SAPROPHYT), Winter bis Mai. | 
| Gattung: | Becherlinge, Kelchbecherlinge (Schlauchpilze).  | 
| Verwechslungsgefahr: | Ausgebreiteter
  Becherling, Buchenwaldbecherling, Eselsohr, Linden-Kelchbecherling, Scharlachroter Kelchbecherling, Orangebecherling,
  Leuchtender
  Wurzelbecherling, Österreichischer Kelchbecherling. | 
| Kommentar: | Leuchtender
  Prachtbecherling, Ausgebreiteter Becherling, Buchenwaldbecherling,
  Eselsohr, Linden-Kelchbecherling
  (SARCOSCYPHA
  JURANA) hat größere Sporen und die Scheibenhaare sind nur leicht gebogen
  gegenüber dem Österreichischer Prachtbecherling (SARCOSCYPHA AUSTRIACA) dessen Haare wollknäuelartig bis kreisrund verbogen sind. Deren
  Spitzen sind meist stark verdickt. | 
| Bemerkung: | Er gilt als ungiftig und essbar (genießbar) aber absolut nicht
  schmackhaft. | 
| Relativer Speisewert: | 123pilze: Relative Wertigkeit 5. | 
| Wiki-Link: | |
| Priorität: | 2 | 
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Bilder oben 1-3 von links: Markus Schmid
(Osterhofen) ©
   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Dienstag, 25. März 2025 - 19:27:27 Uhr