awillbu1  Hyazinthenschneckling, Veilchenschneckling                                                             ESSBAR!                

HYGROPHORUS HYACINTHINUS (SYN. HYGROPHORUS AGATHOSMUS VAR. HYACINTHINUS, HYGROPHORUS AGATHOSMUS VAR. HYACINTHINUS)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Fotos oben 1+2 von links: Irene Andersson (irenea) (mushroomobserver.org) http://i.creativecommons.org/l/by-sa/3.0/80x15.png   Fotos unten 1-4 von links: Gerhard Koller ©

 

 

 

 

 

 

 

Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):

Geruch:

Nach Veilchen oder wie der Name schon sagt nach Hyazinthen, +/- etwas fruchtig, wie Fruchtbonbon.

Geschmack:

Mild.

Hut:

2-7 (10) cm Ø, weiß, grauweiß, +/- einen Hauch rosa, teils weiß beflockt, meist aber kahl, glatt, etwas schimmernd-glänzend, leicht klebrig bis schleimig. Mitte überwiegend gebuckelt und alt +/- etwas gelbbraun. Habitus konvex bis breit kegelig.

Fleisch:

Weiß.

Stiel:

3-10 (12) cm lang, 0,5-1,2 (1,5) cm Ø dick, weiß, faserig, trocken, glatt, Basis +/- leicht keulig.

Lamellen:

Weiß, oft mit einem Hauch rosa, weich, entfernt stehend, angewachsen und leicht herablaufend.

Sporenpulverfarbe:

Weiß (7,5-12 x 4,5-6 µm, ellipsoid, oval-ellipsoid, elliptisch-eiförmig, Basidien ca. 45-60 µm lang, Caulozystiden 20-65 x 4-6 µm, Lamellenwände mit subzylindrischen, wurmartigen Hyphen).

Vorkommen:

Gebirgswälder, größtenteils Nadelwald, gern bei Fichten oder Kiefern auf kalkreichen Boden, montane bis subalpine Höhenlage, Symbiosepilz, Spätsommer bis Winter, RL-R Deutschland (extrem selten).

Gattung:

Schneckling, Sektion OLIVACEOUMBRINI.

Verwechslungsgefahr:

Wohlriechender Schneckling, Fichtenschneckling, Elfenbeinschneckling, Weißer Rasling (büschelig wachsend), Birkenschneckling, Bleiweißer Trichterling, Rußbrauner Schneckling, Schwarzpunktierter Schneckling.

Vergleich:

Einige Autoren setzen den Wohlriechender Schneckling zur gleichen Art. Wir finden dies ist nicht so und können ihn höchstens hierzu als Varietät betrachten!

Kommentar:

Der tödlich giftige Bleiweiße Trichterling hat enger zusammenstehende Lamellen und ist nicht so weich.

Bemerkung:

Dieser Pilz hat fluoreszierende Eigenschaften.

Relativer Speisewert:

123pilze: Relative Wertigkeit 1.

Wiki-Link:

https://de.wikipedia.org/wiki/Schnecklinge

Priorität:

2

 

 

 

 

 

Bilder oben 1-6 und unten 1-6 von links: Georg Probst (Ergolding) ©

 

 

 

 

 

   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Donnerstag, 2. Januar 2025 - 09:29:09 Uhr