 Hyazinthenschneckling, Veilchenschneckling                                                             ESSBAR!
  Hyazinthenschneckling, Veilchenschneckling                                                             ESSBAR!   
              
HYGROPHORUS HYACINTHINUS (SYN. HYGROPHORUS AGATHOSMUS VAR. HYACINTHINUS, HYGROPHORUS AGATHOSMUS VAR. HYACINTHINUS)
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Fotos oben 1+2 von
links: Irene Andersson
(irenea) (mushroomobserver.org)  Fotos
unten 1-4 von links: Gerhard Koller ©
   Fotos
unten 1-4 von links: Gerhard Koller ©
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| Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): | |
| Geruch: | Nach
  Veilchen oder wie der Name schon sagt nach Hyazinthen, +/- etwas fruchtig,
  wie Fruchtbonbon. | 
| Geschmack: | Mild. | 
| Hut: | 2-7 (10) cm
  Ø, weiß, grauweiß, +/- einen Hauch rosa, teils weiß beflockt, meist aber
  kahl, glatt, etwas schimmernd-glänzend, leicht klebrig bis schleimig. Mitte
  überwiegend gebuckelt und alt +/- etwas gelbbraun. Habitus konvex bis breit
  kegelig. | 
| Fleisch: | Weiß. | 
| Stiel: | 3-10 (12)
  cm lang, 0,5-1,2 (1,5) cm Ø dick, weiß, faserig, trocken, glatt, Basis +/-
  leicht keulig. | 
| Lamellen: | Weiß, oft
  mit einem Hauch rosa, weich, entfernt stehend, angewachsen und leicht
  herablaufend. | 
| Sporenpulverfarbe: | Weiß
  (7,5-12 x 4,5-6 µm, ellipsoid, oval-ellipsoid, elliptisch-eiförmig. Basidien
  ca. 45-60 µm lang, Caulozystiden 20-65 x 4-6 µm, Lamellenwände mit
  subzylindrischen, wurmartigen Hyphen). | 
| Vorkommen: | Gebirgswälder,
  größtenteils Nadelwald, gern bei Fichten oder Kiefern auf kalkreichen Boden,
  montane bis subalpine Höhenlage, Symbiosepilz, Spätsommer bis Winter, RL-R
  Deutschland (extrem selten). | 
| Gattung: | Schneckling,
  Sektion OLIVACEOUMBRINI. | 
| Verwechslungsgefahr: | Wohlriechender
  Schneckling, Fichtenschneckling, Elfenbeinschneckling, Weißer Rasling (büschelig wachsend), Birkenschneckling,
  Bleiweißer
  Trichterling, Rußbrauner Schneckling, Schwarzpunktierter Schneckling.  | 
| Einige Autoren setzen den Wohlriechender
  Schneckling zur
  gleichen Art. Wir finden dies ist nicht so und können ihn höchstens hierzu
  als Varietät betrachten! | |
| Kommentar: | Der tödlich giftige Bleiweiße Trichterling hat enger zusammenstehende
  Lamellen und ist nicht so weich. | 
| Bemerkung: | Dieser Pilz hat fluoreszierende Eigenschaften. | 
| Relativer
  Speisewert: | 123pilze: Relative Wertigkeit 1. | 
| Wiki-Link: | |
| Priorität: | 2 | 
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Bilder oben 1-6 und unten 1-6
von links: Georg Probst (Ergolding) ©
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   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Dienstag, 25. Februar 2025 - 16:58:14 Uhr