awillbu1  Robinien-Feuerschwamm                              UNGENIESSBAR! 

PHELLINUS ROBINIAE (SYN. PYROPOLYPORUS ROBINIAE, ASPEN RIMOSUS, ASPEN LAE)

 

 

 

 

 

 

 

Fotos oben 1-4 von links: Walt Sturgeon (Mycowalt) (mushroomobserver.org)

Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):

Geruch:

Neutral, etwas angenehm pilzig.

Geschmack:

Unbedeutend, etwas bitterlich.

Fruchtkörper:

5-30 (40) cm Ø, bis 20 cm tief, dunkelbraun, engzonig, konzentrisch gefurcht, später durch Algen grün werdend, Anwachsstelle rotbraun, Oberfläche +/- jung etwas samtig.

Fleisch:

Bräunlich, rötlichbraun, sehr hart, holzig.

Stiel:

Fehlt, konsolenförmig am Substrat angewachsen.

Röhren, Poren:

Schmutzig-weiß, bräunlich, später rotbraun, rundlich oval bis eckig, oft länglich oder sogar unterschiedlich lang, 7-8 pro Stück mm, bis 1 cm tief.

Sporenpulverfarbe:

Bräunlich, etwas rotbraun bis gelbbraun (4,5-6 x 3,5-5 μm, glatt, weitgehend elliptisch, fast rund, rotbraun in KOH, inamyloid, Setae fehlen).

Vorkommen:

An schnellwachsenden Laubhölzern, meist Robinien, Gewöhnliche Robinie, Weiße Robinie, Falsche Akazie, Scheinakazie, Gemeiner Schotendorn, Silberregen, seltener an Eiche, die mindestens 30-50 Jahre alt sind, meist im Mittelmeerraum, parasitär im Kernholz und/oder folgezersetzend in sonstigen Teilen, ganzjährig, sehr selten.

Gattung:

Feuerschwämme.

Verwechslungsgefahr:

Apfelbaumfeuerschwamm, Kiefernfeuerschwamm, Steineichenfeuerschwamm, Tannenfeuerschwamm, Eichenfeuerschwamm, Grauer Feuerschwamm, Weidenfeuerschwamm, Pflaumenfeuerschwamm, Schwarzer Birkenfeuerschwamm, Grauer Espenfeuerschwamm.

Chemische Reaktionen:

KOH schwarz auf Fleisch.

Kommentar:

Er ähnelt sehr stark dem Goldrandigen Feuerschwamm, der an Fichten wächst.

Wiki-Link:

https://en.wikipedia.org/wiki/Phellinus_pini

Priorität:

2

 

   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Samstag, 8. Mai 2021 - 23:38:39 Uhr

 

 

 

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