 Rosabraune Lorchel, Rosabraune Sattellorchel              
  UNGENIESSBAR!
 Rosabraune Lorchel, Rosabraune Sattellorchel              
  UNGENIESSBAR! 

HELVELLA
COMPRESSA (SYN. PAXINA COMPRESSA)
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Fotos oben 1+2 und unten 4 von links: Ron Pastorino (Ronpast) (mushroomobserver.org)
 Fotos oben 3 und unten 1-3 von
links: Jacob Kalichman
(Pulk) (mushroomobserver.org)
 Fotos oben 3 und unten 1-3 von
links: Jacob Kalichman
(Pulk) (mushroomobserver.org)  Bild unten 5 von links:
Ursula Roth ©
    Bild unten 5 von links:
Ursula Roth ©
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| Eigenschaften,
  Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): | |
| Geruch: | Unbedeutend. | 
| Geschmack: | Mild, roh giftig. | 
| Fruchtkörper: | 2-4 (5) cm Ø, braun, oft mit rosa Stich, Kopfteil nur etwas sattelförmig,
  mit eingebogenem Rand, zwei bis drei-lappig, nicht mit dem Stiel verbunden.
  Die Unterseite ist grauweiß bis graugelb, fein gekörnt, Oberfläche leicht weißlich behaart. | 
| Fleisch: | Weißlich
  bis blassgrau, brüchig,
  dünn. | 
| Stiel: | 4-10 cm hoch,
  0,5-1 cm Ø dick, weißlich
  bis gelblich, nicht gefurcht (wie Herbstlorchel), zur Basis gelblich bis
  gelblich rosabraun, wattig hohl gefüllt, alt hohl, glatt. | 
| Sporenpulverfarbe:  | Weiß (18-21 x 12-13 μm, länglich bis elliptisch, glatt, nicht-amyloid,
  mit einem großen zentralen Öltropfen). | 
| Vorkommen: | Mischwald, gern bei Kiefern oder Eichen, Folgezersetzer wie alle
  Lorcheln und Morcheln, wärmeliebend, häufiger in mediterranen Gebieten,
  Frühling bis Frühsommer, selten im Spätherbst, diese Art wurde vermutlich aus
  Amerika eingeschleppt; dort ist sie häufig, in Mitteleuropa sehr selten. | 
| Gattung: | Lorcheln, Sattellorcheln. | 
| Verwechslungsgefahr: | Sattellorchel,
  Blassgraue Lorchel,
  Braune Sattellorchel, Helmkreisling,
  Blassgraue Lorchel,
  Elastische Lorchel,
  Braune Lorchel, Herbstlorchel mit mehreren
  Hutlappen, Schüsselförmige Lorchel. | 
| Bemerkung: | Andere Sattellorchelarten
  haben steilere Sattellappen, z. B. die verwandte Braune Sattellorchel hat
  deutlichere Höcker. | 
| Kommentar: | Lorcheln können geringe Mengen des Giftes Gyromitrin enthalten und
  werden deswegen für Speisezwecke nicht empfohlen. Die Sattellorchel wäre
  normalerweise essbar! | 
| Gifthinweise: | |
| Wiki-Link: | |
| Priorität: | 2 | 
   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Dienstag, 25. Februar 2025 - 18:49:45 Uhr