 Wüstentrüffel,
Eleganter Wüstentrüffel                    ESSBAR!
  Wüstentrüffel,
Eleganter Wüstentrüffel                    ESSBAR!  
TERFEZIA ARENARIA
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Fotos oben 3 von
links: Gerhard Koller ©             Fotos oben 1-2 von links und unten 1-4 von
links: Daniel
B. Wheeler (Tuberale) (mushroomobserver.org) 
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| Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): | |
| Geruch: | Pilzartig. | 
| Geschmack: | Pilzartig,
  mild. | 
| Fruchtkörper: | 3-6 (8) cm
  Ø, gelbbraun, alt schwarzbraun, knollig kugelförmig. | 
| Fleisch: | Hellbraun
  mit weißlicher Aderung. | 
| Stiel: | Fehlt. | 
| Sporenpulverfarbe: | Rotbraun
  (25-46 x 25-40 µm, Ascus tragen 8-kugelige
  Sporen). | 
| Vorkommen: | Im Sand, in Symbiose mit Sträuchern der Gattung Helianthemum in der
  Kalahari, Nordafrika, Spanien in der
  regenreichen Zeit (März bis Juli), selten. | 
| Gattung: | Trüffeln. | 
| Verwechslungsgefahr: | Kalaharitrüffel,
  Sporenarmer
  Trüffel, Italienischer Trüffel, Weißlicher Trüffel,
  Stachelsporiger Mäandertrüffel. | 
| Kommentar: | Eine sichere Unterscheidung ähnlicher Trüffelarten kann oft nur per
  Mikroskop erfolgen. | 
| Relativer
  Speisewert: | Schweiz: Marktfähig; 123pilze: Relative Wertigkeit 2. | 
| Wiki-Link: | |
| Priorität: | 2 | 
                                          Vergleich
gegenüber anderen Arten!
| Merkmale: | Sporenarmer Trüffel (TUBER
  OLIGOSPERMUM). Schweiz: Marktfähig | Kalaharitrüffel (KALAHARITUBER
  PFEILII, SYN. TERFEZIA
  PFEILII, TERFEZIA BOUDIERI). Schweiz: Marktfähig | Eleganter Wüstentrüffel (TERFEZIA ARENARIA). Schweiz: Marktfähig | |
| Mikroskopischen Sporenbild: | ||||
| Sporen: | 25-46 x 25-40 µm (Außenhülle fein behaart). Mit Melzer gelb bis rot-orange verfärbend. Ascus
  von wabiger Struktur.  | 16-20 x 16-23 µm (Außenhülle fein behaart). Hyalin und später (hell)braun gefärbt. Mit Melzer, hellgelb bis hellorange verfärbend. Die Sporen besitzen
  eine zweischichtige 1,5 Mikrometer dicke Zellwand. | 25-46 x 25-40 µm. | |
| Fruchtkörper: | Fotos
  oben und unten: Natr  | Fotos oben und unten: Chtrede
  (Wdwdbot) | Fotos
  oben und unten:
  Daniel B. Wheeler (Tuberale)
  (mushroomobserver.org)   | |
| Durchschnitt | ||||
| Makroskopische Merkmale: | Ø 2-4 cm
  uneben, knollig-kugelförmig, Außenhaut runzelig, gelblich bis ockergelb,
  braungelb, alt dunkelbraun, an den Runzeln gelblich, mit oft rötlichen
  Flecken. Fleisch: Weiß, später mit bräunlicher Aderung. | Ø 2-7 cm, knollig
  kugelförmig, fein
  behaart, dunkelbraun, an
  den Runzeln gelblich. Fleisch: Weiß, mit
  bräunlicher 1-2 Millimeter dicken Peridie umgeben, später mit bräunlicher Aderung. | Ø 3-7 cm, knollig, kugelförmig, Fleisch: Hellbraun mit weißlicher Aderung. | |
| Geruch: | Pilzartig, marzipanartig, ähnlich dem Stachelsporigen Mäandertrüffel. Acetylenartiger Geruch war nicht feststellbar; tritt
  vermutlich erst bei älteren Exemplaren im Fäulnisprozess auf. | Pilzartig. | Pilzartig. | |
| Geschmack: | Pilzartig, nussartig, ähnlich der Stachelsporigen Mäandertrüffel. | Pilzartig. | Pilzartig. | |
| Vorkommen: | Kiefer,
  Steineichen, kalkreicher, sandiger Boden, Afrika, Mittelmeerzonen, gern Marokko in
  der regenreichen Zeit (März bis Juli). | Selten, stellenweise
  in größeren Mengen auftretend. Meist in Symbiose mit Akazien oder Melonenarten, schwach saurer,
  sandiger Boden. Südlichen Afrika beheimatet, gern Kalahari-Wüste. | Selten, im Sand; in
  Symbiose mit Sträuchern der Gattung Helianthemum in der Kalahari, Nordafrika, Spanien in der regenreichen Zeit (März bis
  Juli). | |
| Allgemeine Speisebewertung: | Minderwertig | Mittelwertig. | Mittelwertig,
  außergewöhnlich selten. | |
| Sporenbehälter Ascus: | 
 3-4
  Rundsporen von wabiger Struktur pro Ascus. | Ascus tragen 5 bis 8 kugelige
  Sporen. | Ascus tragen acht kugelige
  Sporen. | |
   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Mittwoch, 5. März 2025 - 19:00:21 Uhr