 Dunkelstielige Sattellorchel, Schwarzbraune Lorchel    UNGENIESSBAR!
  Dunkelstielige Sattellorchel, Schwarzbraune Lorchel    UNGENIESSBAR!   …bedingt ESSBAR!
   …bedingt ESSBAR!   …enthält den Giftstoff Gyromitrin …vom Verzehr wird
abgeraten!
 …enthält den Giftstoff Gyromitrin …vom Verzehr wird
abgeraten!
HELVELLA
PEZIZOIDES (SYN. HELVELLA PEZIZOIDES VAR. VITELLIPES, PEZIZA HELVELLOIDES,
HELVELLA EPHIPPIUM SENSU, LEPTOPODIA PEZIZOIDES, LEPTOPODIA COOKEANA)
Fotos oben 1+2 von
links: Ed Harrison (Ed in Saratoga)
(mushroomobserver.org) 
| Eigenschaften,
  Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): | |
| Geruch: | Unbedeutend. | 
| Geschmack: | Mild, roh giftig. | 
| Fruchtkörper: | 2-5 (6) cm Ø, braunschwarz, braun, dunkelbraun-grau, Kopfteil
  beulig, zipfelig, sattelförmig aufsteigend, aufgeblasen-runzelig. Innenseite
  heller, durchscheinend grau bis graubraun, +/- fein behaart. Rand nach außen leicht
  aufgerollt und wellig.  | 
| Fleisch: | Graubraun, brüchig, dünn. | 
| Stiel: | 2-4 (5) cm
  lang, bis 1 cm Ø dick, dunkel-
  bis schwarzbraun, +/- teils lang gefurcht. | 
| Sporenpulverfarbe:  | Weiß (15,5-21,2 x 10-13 μm,
  elliptisch, glatt, mit großen Öltropfen, Paraphysen zylindrisch, keulenförmig). | 
| Vorkommen: | Mischwald, Wegrändern, Parks, Friedhöfe, gern an Fuß von Bäumen, auf lehmigen Boden, auf verrottendem Holz,
  Folgezersetzer, häufiger in mediterranen
  Gebieten, einzeln wachsend, Frühsommer
  bis Spätherbst, extrem selten, im manchen Regionen RL. | 
| Gattung: | Lorcheln, Sattellorcheln. | 
| Verwechslungsgefahr: | Schwarze
  Lorchel, Braune Lorchel,
  Schwarze Lorchel
  mit dunklerem Stiel, Gefurchte
  Lorchel, Sattellorchel,
  Rillstielige
  Lorchel, Grubenlorchel,
  Herbstlorchel mit weißlichem Stiel,
  Blassgraue Lorchel,
  Braune Sattellorchel, Rosabraune Lorchel. | 
| Kommentar: | Eine Unterscheidung zur Schwarzen Lorchel ist sehr schwierig und überwiegend
  nur mikroskopisch möglich. | 
| Besonderheit: | Fast alle Lorchelarten sind „keine Speisepilze“ Auch wenn bei manchen
  Arten nur geringe Mengen vom Gift Gyromitrin festgestellt wurde, verursacht
  es möglicherweise Organschädigungen. Dieser Pilz enthält unterschiedliche
  Mengen Gyromitrin. Vor jeglichem Verzehr wird abgeraten. | 
| Gifthinweise: | |
| Wiki-Link: | |
| Priorität: | 2 | 
   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
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   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Mittwoch, 26. März 2025 - 07:37:18 Uhr