 Freudiger
Täubling, Leuchtrottäubling                                      ESSBAR!
  Freudiger
Täubling, Leuchtrottäubling                                      ESSBAR!  
RUSSULA LAETA (SYN. RUSSULA BOREALIS SENSU)
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Fotos oben 1-4 von
links: Johannes
Harnisch (Johann) (mushroomobserver.org)  Fotos
unten 1-9 von links: Eva
Skific (Evica) (mushroomobserver.org)
   Fotos
unten 1-9 von links: Eva
Skific (Evica) (mushroomobserver.org) 
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| Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): | |
| Neutral bis leicht fruchtigen Geruch
  oder leicht holzig gemischt mit Geranien. | |
| Geschmack: | Fleisch mild, süßlich, Lamellen mild
  bis etwas adstringierend (säuerlich). | 
| Hut: | 3-7 (9) cm Ø, jung elfenbeinweiß mit
  rötlichen Flecken, korallenrote, rosa,
  lilarot, rosarot, dunkelrot, braun-purpurrot, später zinnoberrot bis
  ziegelrot oder blassorange. Rand alt gerieft, Haut +/- grubig und zu 1⁄3
  abziehbar. Habitus halbkugelförmig, später abgeflacht und in der Mitte
  niedergedrückt. | 
| Fleisch: | Weiß, fest, brüchig. | 
| Stiel: | 4-9 (11) cm lang, 2-2,5 (3) cm Ø dick,
  weiß, grauweiß, blass gelblich, nicht rötlich überhaucht wie beim Leuchtendroten
  Täubling,
  zylindrisch, zur Basis leicht abgeschwächt, etwas braunfleckig, etwas
  aderig-flaumig, schnell weich und schwammig werdend. | 
| Lamellen: | Blass ockerlich bis gelblich, später sattocker,
  ziemlich gedrängt, mit queraderigen Verbindungen, zerbrechlich. | 
| Sporenpulverfarbe: | Cremegelb (6,5-9 x 5,5-8 μm,
  eiförmig, ovoid, amyloid, unregelmäßig, mit isolierten Stacheln mit bis zu
  1,1 µm Höhe, Zystiden fusiform, Huthauthyphen
  mit eingebettetem Pigment, und mit außergewöhnlichen und kurzen Ketten.
  Dermatozystiden verkrustet, septiert, mit Schwellungen von bis zu 11 µm breit.
  HDS, mit 2,2-4 µm breiten Haaren, stark verkrustete Ur-Hyphen). | 
| Vorkommen: | Im trockenen Laubwald, meist Rotbuchen,
  Eiche, Kastanien, Symbiosepilz, gern kalkreicher Boden, Sommer bis Herbst,
  sehr selten, RL2 Deutschland (stark gefährdet). | 
| Gattung: | Täublinge (Sektion LAETINAE). | 
| Verwechslungsgefahr: | Leuchtendroter
  Täubling, Ziegelroter
  Täubling, Ockerblättriger
  Zinnobertäubling, Scharfer
  Honigtäubling, Roter Speitäubling, Morgenrottäubling, Kleiner Rosatäubling, Wechselfarbiger Speitäubling, Rotbereifter
  Täubling, Apfeltäubling, Stielverfärbender
  Täubling. | 
| Es gibt mehrere ähnliche, milde Arten
  mit gelben Sporen wie der Leuchtendrote Täubling. Hier wird eine sichere
  Bestimmung oft schwierig werden. | |
| Chemische Reaktionen: | Fleisch mit Phenol bräunlich bis
  weinrot, Lamellen Guajak langsam grün, Stiel und Lamellen mit
  Eisen(II)-sulfat (FeSO4) blass altrosa, rosa bis orange. | 
| Relativer Speisewert: | 123pilze: Relative Wertigkeit 3. | 
| Wiki-Link: | |
| Priorität: | 2 | 
   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
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   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Samstag, 29. März 2025 - 19:20:30 Uhr