 Marmorierte Lorchel            UNGENIESSBAR!
  Marmorierte Lorchel            UNGENIESSBAR! 
 …bedingt
ESSBAR!
    …bedingt
ESSBAR!   …enthält den Giftstoff Gyromitrin …vom Verzehr wird abgeraten!
 …enthält den Giftstoff Gyromitrin …vom Verzehr wird abgeraten!
HELVELLA MACULATA
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Foto oben 1 von
links: Ron Pastorino (Ronpast)
(mushroomobserver.org)  Foto
oben 2 von links: Thomas Laxton (Tao) (mushroomobserver.org)
  Foto
oben 2 von links: Thomas Laxton (Tao) (mushroomobserver.org)  Fotos
oben 3+4 und unten 1-3 von links: Sava Krstic (sava) (mushroomobserver.org)
  Fotos
oben 3+4 und unten 1-3 von links: Sava Krstic (sava) (mushroomobserver.org) 
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Fotos oben 4+5 von
links: Ron Pastorino (Ronpast)
(mushroomobserver.org) 
| Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): | |
| Geruch: | Angenehm bis neutral. | 
| Geschmack: | Mild, roh giftig. | 
| Fruchtkörper: | 2-7 (9) cm Ø, Kopfteil beulig, zipfelig, sattelförmig, braun-scheckig auf grauweißem Grund, Unterseite grauweiß, unregelmäßig mehrlappig. | 
| Fleisch: | Weißlich, hellgrau, brüchig, dünn. | 
| Stiel: | Weißlich bis gelblich, längs gefurcht. | 
| Sporenpulverfarbe:  | Weiß (18-23 x 11-14
  μm, elliptisch, glatt, mit einem Öltropfen). | 
| Vorkommen: | Mischwald, Wegrändern, meist unter Koniferen,
  Douglasien, Fichten, meist in höheren Lagen, häufiger in mediterranen
  Gebieten, wärmeliebend, Folgezersetzer,
  Frühling bis Spätherbst, außerhalb botanischer Gärten extrem selten in D, A,
  CH, CZ. | 
| Gattung: | Lorcheln. | 
| Verwechslungsgefahr: | Grubenlorchel,
  Herbstlorchel mit weißlichem Stiel,
  Gefurchte Lorchel
  (Varietät), Braune Lorchel,
  Braunviolette Lorchel, Hochgerippter Becherling, Grauweiße Lorchel,
  Vielgestaltige
  Lorchel.  | 
| Besonderheit: | Ist zwar essbar – wird aber nicht zum Verzehr empfohlen, wegen geringer
  Mengen Gyromitrin. Die Grubenlorchel und die Gefurchte Lorchel werden von manchen Autoren als eine
  Art angesehen, einzige Trennung wäre sicherlich nur mikroskopisch oder
  gentechnisch möglich! Der Speisewert dieser Lorchel ist ähnlich der Herbstlorchel
  sehr vielfältig dokumentiert: Einige Autoren behaupten, er soll ein guter
  Würzpilz sein, andere verwenden ihn erst im getrockneten Zustand oder nachdem
  er abgekocht wurde. Wiederum andere berichteten von Vergiftungserscheinungen. Wir lassen
  ihn aus Sicherheitsgründen sein, da das Gift Gyromitrin, welches durch
  Trocknen oder Kochen verflüchtigt, nachweislich enthalten sein soll! | 
| Gifthinweise: | |
| Wiki-Link: | |
| Priorität: | 2 | 
 
   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Samstag, 5. April 2025 - 10:31:21 Uhr