 Riesensportäubling,
Riesensportäubling                                 UNGENIESSBAR!
  Riesensportäubling,
Riesensportäubling                                 UNGENIESSBAR!  
RUSSULA GIGASPERMA (SYN. RUSSULA CUPREA VAR.
GIGASPERMA)
                                                
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| Eigenschaften,
  Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, Gattungen: | |
| Geruch: | Obstartig, etwas nach Zedernholz, fast wie der Zedernholztäubling. | 
| Geschmack: | Zuerst mild, dann schnell scharf werdend. Fast so scharf wie der Zedernholztäubling. | 
| Hut: | 5-8 (10) cm Ø, weinbraun, rotbraun, schwarzbraun bis purpurrot, mit
  teils blassgelben und olivfarbenen Tönen, sehr variabel in den Farben, Haut feucht schmierig, glänzend, trocken matt, +/- mit seidigem Glanz, schwach
  radial runzelig, überstehend, d. h. ca. 2-7
  mm über die Lamellen hinausstehend,
  bis zu 2⁄3 abziehbar. Rand nur etwas gerieft, glatt, Habitus jung:
  halbkugelig, dann gewölbt bis abgeflacht und in der Mitte vertieft. | 
| Fleisch: | Weiß, brüchig, fest.  | 
| Stiel: | 2-7 (9) cm lang, 1-2 (2,5) cm Ø dick, weiß, bereift, auf Druck oder bei
  Verletzung gilbend oder später gelbbraun verfärbend, längsaderig, jung
  vollfleischig, alt schwammig bis hohl, relativ fest, glatt, alt zur Basis
  gelbbraun verfärbend. | 
| Lamellen: | Weißlich, später cremegelb, alt orangeocker, schmal angeheftet, Zwischenlamellen
  fehlen, einige wenige gegabelt, relativ dick und dicht stehend, Schneiden
  glatt. | 
| Sporenpulverfarbe: | Dotterfarben, ockergelb (8,2-13,5 x 7,5-11,8 µm, rundlich bis breit
  ellipsoid, kräftig isoliert 1,8 µm
  hohen Stacheln, Q = 1,1-1,2, Apiculus
  1,7-2 x 1,8 µm, relativ kurz, Hilarfleck 3,5-4,3 µm,
  unregelmäßig, warzig, stark amyloid, Basidien 33-62 x 12-18 µm, keulig, viersporig, Hymenialzystiden
  Sulfobenzaldehyd +, Cheilozystiden 55-112 x 8-15 µm, mit Ausstülpung.
  Pleurozystiden 64-120 x 15-18 µm,
  HDS mit 3-4 µm breiten Haaren. Pileozystiden 3-11 µm breit, Sulfobenzaldehyd + grauschwarz). | 
| Vorkommen: | Laubwald, Symbiosepilz (Mykorrhizapilz), häufiger auf feuchten und basischen Boden, Sommer bis Herbst, RL-R Deutschland (extrem selten). | 
| Gattung: | Täublinge. | 
| Verwechslungsgefahr: | Zedernholztäubling,
  Scharfer
  Kupfertäubling, Zedernholztäubling, Brauner Ledertäubling, Pelargonientäubling,
  Erlentäubling, Wechselfarbiger Speitäubling,
  Amethysttäubling,
  Buckeltäubling. Weinroter
  Ledertäubling, Stachelbeertäubling, Buckeltäubling, Gefurchter
  Purpurtäubling, Purpurschwarzer Täubling,
  Schwarzroter Speitäubling,
  Kirschroter
  Speitäubling, Amethysttäubling, Erlentäubling, Wechselfarbiger Speitäubling, Karminroter Täubling. | 
| Chemische
  Reaktionen: | Eisen
  (II)-sulfat (FeSO4) schmutzig hellrosa, mit Guajak schwach
  grünlich. | 
| Kommentar: | Ohne
  chemische oder mikroskopische Untersuchung kaum trennbar von farbähnlichen
  Täublingsarten | 
| Wiki-Link: | |
| Priorität: | 2 | 
 
   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
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   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Montag, 31. März 2025 - 08:08:59 Uhr