Rossweiden Samthäubchen UNGENIESSBAR!
… giftverdächtig
CONOCYBE FARINACEA
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Fotos oben 1-3 von
links: Pgrunow (mushroomobserver.org)
Fotos oben 4-4 und unten 1-9
von links: Rudolf Wezulek (Rudi) Klosterneuburg - Österreich ©
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Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Unbedeutend bis bei Verletzung schwach mehlig. |
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Geschmack: |
Mild, schwach mehlig. |
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Hut: |
1-2 (3) cm Ø, jung lebhaft orangebraun, später blass lederbraun,
milchkaffeebraun, hornbraun, beigebraun, honigbräunlich, blassocker, alt
beige ausblassend, nicht durchscheinend gerieft. Er ist oft runzelig und uneben, hygrophan, kegelförmig, alt konvex
abgeflacht. |
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Fleisch: |
Cremefarben, hellbräunlich, wässerig gelbbraun, extrem dünn, brüchig. |
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Stiel: |
4-8 (11) cm lang, 1-3 (4) mm Ø breit, goldocker, beige, bereift und fein
behaart, teils etwas streifig wirkend, meist hohl, Basis knollig (mit
Basalknolle). |
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Lamellen: |
Gelbbraun, ockergelb, honigbraun bis zimtbraun, mehr dicht als gedrängt
stehend wirkend, aufsteigend, angeheftet, mehr als 25 erreichen den Stiel. |
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Sporenpulverfarbe: |
Gelbbraun bis orangeocker (12,5-16,5 x 7-10 µm, ellipsoid, Q = 1,7-2,1.
Basidien 20-30 x 12-14 µm, viersporig. Cheilozystiden mit Köpfchen, die
Stielbereifung besteht aus kleinen rundlichen bis keuligen Elementen und
fädigen Haaren). |
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Vorkommen: |
Viehweiden, gern Pferdekoppeln, Kuh- und Schafweiden, auf Mist
gedüngten Äckern und Wiesen, auch in Blumentöpfen, Folgezersetzer, Sommer bis
Herbst, in Blumentöpfe ganzjährig, sehr selten, Deutschland RL D. |
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Gattung: |
Glockenschüpplinge (Samthäubchen, Mistpilzartige). |
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Verwechslungsgefahr: |
Milchweißes
Samthäubchen, Glimmertintling, Überzuckerter Tintling (mehr weißliches Fleisch und
weißliche Lamellen), Haustintling
oder Weidentintling,
Rillstieliges
Samthäubchen, Gesägtblättriges Samthäubchen, Langstieliges Samthäubchen,
Dung-Samthäubchen,
Milchweißes
Samthäubchen, Säuerlichschmeckender Glockenschüppling, Gerieftes Samthäubchen,
Goldmistpilz, Gerandetknolliges Samthäubchen,
Blaufuß-Samthäubchen,
Lederblasses
Samthäubchen. |
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Kommentar: |
Schwer
makroskopisch von anderen Samthäubchenarten trennbar. Meist bedarf es bei
Samthäublingen der Mikroskopie, um sie auseinanderhalten zu können.
Samthäubchenarten sind als Speisepilze ungeeignet und oft sehr unverträglich. |
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Wiki-Link: |
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Priorität: |
3 |
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Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Dienstag, 25. November 2025 - 14:06:11 Uhr