 Gemeiner Scheintrüffel, Gemeine Erdnuss                                                 UNGENIESSBAR!
  Gemeiner Scheintrüffel, Gemeine Erdnuss                                                 UNGENIESSBAR!  
HYMENOGASTER VULGARIS (SYN. HYMENOGASTER
VULGARIS VAR. MADEIRENSIS, HYMENOGASTER VULGARIS VAR. HESSEI, RHIZOPOGON ALBUS, SPLANCHNOMYCES
TULASNEANUS, HYMENOGASTER LIMOSUS, HYMENOGASTER TENER VAR. ARBUTICOLA)
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Fotos oben 1-4 von links: lxjfx (mushroomobserver.org) 
| Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): | |
| Geruch: | Angenehm,
  fruchtig, alt etwas erdig-ranzig. | 
| Geschmack: | Mild,
  lieblich, fruchtig. | 
| Fruchtkörper: | 0,5-2 (3,5) cm Ø jung
  weißlich, schmutzig bräunlich, oft weißlich bereift, kugelig, Peridie (Wand)
  relativ dick, schmutzig weißlich, Außenhaut glatt.  | 
| Fleisch: | Braun,
  ockerbraun, dunkelbraun, mit lilienartigen Farbtönen, alt schwärzend, ohne
  Marmorierung, kammerig, schwammartig porös, schmierig. | 
| Stiel: | Fehlt, nur
  wurzelähnlicher Myzel-Ansatz, sterile Basis vorhanden. | 
| Sporenpulverfarbe: | Dunkelbraun
  (18,5-25,5 x 10-14,5 µm, elliptisch, +/- spitz, meist warzig, selten glatt
  erscheinend, mit eins manchmal 2 bis max. 3 Öltropfen, Appendix bis 2,5 µm). | 
| Vorkommen: | Mischwald,
  Eiche und Buche, unterirdisch wachsend, sehr wärmeliebend, in mediterranen
  Gebieten im Herbst bis Frühling häufiger, bis 1500 m üM,
  unter dem Schnee, Sommer bis Herbst, extrem selten. | 
| Gattung: | Bergtrüffel,
  Scheintrüffel, Schleimtrüffel, Erdnuss (Hymenogaster = Basidiomyceten). | 
| Verwechslungsgefahr: | Hohlraumtrüffel,
  Gelbvioletter
  Scheintrüffel, Blaunuss,
  Rötlicher Wurzeltrüffel,
  Rotaderiger
  Wurzeltrüffel, Sternsporiger Laubtrüffel, Douglasien
  Wurzeltrüffel, Gemeiner Wurzeltrüffel, Sternsporige Laubtrüffel, Weißgekammerte
  Schleimtrüffel, Bunter Schleimtrüffel, Rotbräunlicher
  Trüffel, Rostbräunlicher Weichtrüffel, Dunkle Erdnuss, Grauer Scheintrüffel. | 
| Kommentar: | Speisewert
  wegen der extremen Seltenheit absolut unbekannt. HYMENOGASTER VULGARIS gilt in Frankreich als sehr wohlschmeckend. Genaue
  Angaben diesbezüglich sind wegen extremer Seltenheit bei uns nicht bekannt.
  Vermutlich aber ungiftig! Dennoch wird vom Verzehr abgeraten. | 
| Bemerkung:  | Die Form HYMENOGASTER GRISEUS CF. FORMA VULGARIS soll mehr
  nach Maiglöckchen riechen! HYMENOGASTER
  VULGARIS mehr fruchtig bis erdig und mit mehr in unrund- bis birnenförmig
  erscheinend. Zwischen diesen beiden Arten gibt es von Autor zu Autor
  unterschiedliche Betrachtungsweisen. | 
| Wiki-Link: | |
| Priorität: | 2 | 
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Fotos oben 1-2 von links: lxjfx (mushroomobserver.org) 
   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
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   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Donnerstag, 13. Februar 2025 - 14:36:44 Uhr