awillbu1  Kiefernzapfenhelmling, De Seynes Helmling, Mediterraner Kiefernzapfen-Helmling                        UNGENIESSBAR! 

MYCENA SEYNII (SYN. MYCENA SEYNESII)                                           

 

 

 

 

 

 

 

Fotos oben 1-3 und unten 1-2 von links: Elsa (pinknailsgirl) (mushroomobserver.org)   Fotos unten 3+4 von links: James Baker (cepecity) (mushroomobserver.org)    Fotos unten 5+6 von links: Bernhard Schregel (Gladbeck) ©    Bild unten 7 von links: Jörg Turk (Pfungstadt) ©

 

 

 

 

Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):

Geruch:

Normalerweise unbedeutend, sehr selten leicht rettichartig.

Geschmack:

Mild.

Hut:

1-3 (4) cm Ø, graubraun, rosabraun, braunviolett, purpurbraun, oft mit kastanienbraunem bis dunkel purpurbraunes Zentrum, Rand rosa oder lila und meist etwas dunkler sowie überhängend, trocken, feucht etwas durchscheinend gerieft und leicht schmierig, faserig. Habitus konisch, parabolisch bis glockig, alt etwas abgeflacht.

Fleisch:

Weißlich, hellbraun, dünn, faserig.

Stiel:

3-7 (8) cm lang, 1,5-7 (8) mm Ø dick, ähnlich wie Hut, sepiabraun, graubraun, und dunkelbraun, minimal einzeln flockig bereift, hohl, zerbrechlich, zur Basis gleich oder etwas breiter werdend. Basis weißfilzig, umbogen, striegelig mit Myzel von kürzeren und längeren Wurzelansätzen.

Lamellen:

Weißlich, grauweiß, alt rosalich, violett-rosa, am Stiel verschmälert angewachsen, mit kurzem Zahn eventuell herablaufend,18-23 bis zum Stiel reichend, relativ gedrängt stehend.

Sporenpulverfarbe:

Weiß (10-14 x 6-8 µm, glatt, kernförmig und etwas verlängert wirkend, Mittelteil leicht eingeschnürt, Q = 1,5-2,2, Qav=1,9, amyloid, Basidien 29,5-39 x 8-12 µm, viersporig, keulenförmig, Sterigmen 4-6 µm. Im ganzen System Schnallen vorhanden. Pleurozystiden narbig, HDS-Hyphen glatt, ca. 1,5-5 µm breit = Pileipellis, zum Verkleistern neigend, mit bräunlichem Inhalt, Cheilocystidien 25-50 x 7-14 µm, subzylindrisch, spindelförmig, lageniform bis keulig, glatt, gelegentlich mit Auswüchsen von ca. 1,8-5 x 2-4 µm, mit rötlich-bräunlichem Inhalt, Rindenschichthyphen ca. 1,5 µm breit, Endzellen ca. 3-9 µm breit, glatt bis grob gefächert).

Vorkommen:

Vergrabene oder verrottete Kieferzapfen oder Koniferennadel-Zapfen, meist im mediterranen Raum, Folgezersetzer, Herbst bis Frühjahr.

Gattung:

Helmlinge.

Verwechslungsgefahr:

Fichtenzapfenhelmling auf Fichtenzapfen, Voreilender Nitrathelmling, Fichtenzapfenrübling, Kiefernzapfenrübling, Graubrauner Helmling, Wurzelnder Kräuterhelmling, Mäuseschwänzchen.

Wiki-Link:

https://de.wikipedia.org/wiki/Helmlinge

Priorität:

1

 

 

 

 

 

Bilder oben 1-6 von links: Jörg Turk (Pfungstadt) ©

 

 

 

 

 

Bilder oben 1-4 von links: Rudolf Wezulek ©

 

   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Donnerstag, 25. Januar 2024 - 14:29:17 Uhr

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